Hallo,

da ich trotz der einfachen Schaltung bei Thorstern nachfragen musste hier die entsprechend ergänzte Anschlusszeichnung für die Verwendung der Sensorplatine als Lichtschranke - vielleicht gibt es ja noch mehr Nichtelektroniker.

Die Widerstände sind mit ca.220 Ohm zu bestücken, bei höherer Eingangsspannung als 5 V entsprechend mehr.

Die eigentlichen Sensoren IRL 80A und LPT 81A müssen mit den Nasen zueinander auf der Hilfspaltine eingesetzt werden, da die Anschlussbeine etwas kurz sind, habe ich sie in kurze 2er-Buchsenleisten eingesteckt. Die Bestückung muss auf der nicht beschrifteten Platinenseite erfolgen, Schrift und Leiterbahnen nach unten.

Die Schaltung gibt ein Dauersignal aus, dass durch den durchfahrenden Zug unterbrochen wird - also genau umgekehrt wie die üblichen Gleismassesignale. Die verwendete Software muss deshalb in der Lage sein, invertierte Signale zu verarbeiten. Was das angeht, bin ich noch in der Testphase, tendiere zu TC, da soll es ab Silber gehen.

Es ist übrigens möglich, die Sensorplatine zusammen mit Gleismassemeldungen zu verwenden, es muss dann nur eine Verbindung der beiden Masseleitungen hergestellt werden. Und natürlich das Invertierungsproblem gelöst sein.

Claus

Hallo Claus,

danke für deine Info. Leider öffnet sich der Link zu dem Bild bei mir aber nicht.

Gruß
Michael

Danke Michael,

irgenwas/wer kam mit Gross/Kleinschreibeung nich klar - ist geändert.

Gruss
Claus

Hallo Claus,

eine Frage habe ich dazu noch. Wo nimmst Du die 5 Volt Betriebsspannung her?

Schöne Grüße

BR96 Thorsten

Hallo Claus,

mich würde interessieren was Du mit dem Sensor schalten willst.

zB. Lichtschranke für Gleisbelegung oder sonstige Überwachung, oder einen Achszähler der wäre sicher interessant.
Übrigens ModellStw kann auch auf Melder "Ein" bzw. " Aus" reagieren und auswerten.
Also ein Invertierungsproblem gibt es nicht.

siehe Anhang!!

Viele Grüsse

Ferdinand

Hallo,

@ Thorsten
Betriebsspannung im Test aus einem Steckernetzteil mit 5V.
Funktioniert aber auch mit einem mit 15V und 1K Widerstand. D.h. dass es auch mit gleichgerichteter Gleisspannung ginge, womit man den Verdrahtungsaufwand senken könnte zu Lasten der Platinenbestückung - ist abzuwägen. Mein Ausgangspunkt war ja diese Schaltung, die ich schon gebaut habe und die, wie ich inzwischen weiss, mit ihrem "S88"-Anschluss genauso gut an den Gleisreporter gehängt werden kann.

@Ferdinand
Ich stehe vor der PC-Steuerung meiner Anlage und teste gerade verschiedene Softwarelösungen, mit Trend zu TC.
Zu entscheiden ist auch das Rückmeldesystem, wobei ich um das Aufschnippeln meiner C-Gleise nicht ganz herumkommen werde aber, soweit möglich, doch auch GLS verwenden würde, zumindest ergänzend.

Danke für den Hinweis auf das ModellStw, dies Programm habe ich nicht getestet, da hat mich der Anspruch der Original-Stellwerksnachbildung verschreckt . . .

Gruss
Claus

Hallo Claus,

was hat Dich verschreckt, die Optik oder???

Da ich aus dem Metier komme und die Originale bestens kenne, habe ich mich für ModellStw entschieden,
und bin absolut zufrieden. Anfangsprobleme gibt es überall, was aber mit Updates, hier im Forum usw. gemeistert werden kann, und somit die grauen Zellen (bei mir Ü63)noch in Bewegung hält.
Deine GLS Variante würde sicherlich für spezielle Anwendungen eine interresante Lösung darstellen.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg beim Testen.

MfG

Ferdinand

Hallo Claus.

Hast du Erfahrungwerte, wie hoch die Dioden über der Gleisoberkannte eingebaut werden müssen, damit die Fahrzeuge die Belegtmeldung sicher auslösen?
In verschiedenen Foren habe ich unterschiedliche Aussagen dazu gefunden.

Gruß
Gerhard

CS3+ zum Fahren, CC-Schnitte mit Gleisreporter DL, Weichenchef Magnet und Servo, 2 X MS2, 3 X Modulbooster zum Schalten und Melden.
Signaldecoder von Q-Decoder,
K-Gleis, Lokprotokoll nur DCC,
Lokdecoder zu 99 % von ESU, Lok-Programmer und Profi-Prüfstand
WDP-2021 seit dem Frühjahr 2023 im Einsatz

Moin Gerhard,

Quote

Hast du Erfahrungwerte

. . . .

noch nicht besonders, das Problem scheint mir aber nicht so gross. Ich versuche nur, die Schranke etwa in Kupplungshöhe zu bringen, deshalb sind die etwas kurzen Beine der Bauteile in diesen Buchsenleisten.

Wenn ich an den Signalausgang eine LED hänge, flackert die trotzdem immer, beim ICE und Doppelstock wenig, beim Güterzug mehr. Obwohl man das lt TC-Handbuch vermeiden sollte, hat die Software offenbar so eine Trägheitsroutine eingebaut, die das Flackern überbrückt. Jedenfalls werden die Abschnitte auch von weniger präzise angebrachten Sensoren immer für die gesamte Zugdurchfahrt als belegt angezeigt. Man kann das Signal noch etwas "glätten", wenn man die Sensoren ein wenig höhenversetzt postiert.

Und Ferdinand,

Quote

Deine GLS Variante

Ehre wem Ehre gebürt, der Entwurf stammt von Christian Lütgens, ich hab sie nur umgebaut.
UND: ModellStw hab ich mir nun auch noch runtergeladen, ich fürchte nur ohne, richtigen Betrieb wird man weder die eigentlichen Probleme der Steueung noch die jeweligen Vorzüge der Programmevoll erkennen . . .


Gruss
Claus

Hallo Claus,

wo hast Du die LED denn angeschlossen, das sie blinkt?

Der GleisReporter deLuxe hat ja bereits einen Filter, den könnte man auch dazu Nutzen, das Signal der Lichtschranke zu verlängern, was die Wagenlücken unterdrücken würde.

Dazu musst Du mit dem Tool die Ausschaltzeit einfach hochsetzen. Ich glaube das geht bis 65k ms..

Das kann man auch bei Gleiskontakten dazu benutzen, die Abschnitte länger besetzt zu halten, auch wenn der Zug schon raus ist.

Wenn Du wissen wilst, ob der Reporter das Flackern auch wirklich überträgt, muss Du den Eingang der Lichtschranke auf einen Ausgang eines GleisMonitors legen und erst die LED da zeigt dir dann ob ein Flackern übertragen wird.

Schöne Grüße

BR96 Thorsten