Hier mal meine persönliche CAN-Wunsch- bzw. Ideenliste
1.)
WeichenChef Magnet für Weichen ohne Endschalter inkl. Erkennung der Ankerstellung. Ist ja in Arbeit…
2.)
Softwaretool für den "normalen" GleisReporter CS2
(damit man nicht unbedingt eine PC-Schnitte zum Einstellen braucht).
3.)
Beim WeichenChef Magnet deLuxe hätte ich gern eine "deLuxe" Funktion mit der man die Ausgänge zum Blinken bringen kann. Ähnlich wie diese HEX-Software LINK. Verschieden Blinkmuster, einmal Durchlauf / Endlosschleife… usw.
4.)
ServoChef deLuxe bei der man per Softwaretool z.B. die Kurvenform und Geschwindigkeit der Servobewegung einstellen kann. LINK Und ein Anlernen auf Rückmeldeadressen (z.B vom GleisReporter CS2 usw.). Damit könnte man ein Car-System aufbauen, mit Servo-Abzweigungen gesteuert durch Reed-Kontakte oder Hall-Sensoren die durch die Fahrzeuge selber ausgelöst werden.
5.)
Wie wäre es mit einem „KranChef“ ?
Ich habe einen alten Märklin Kran 7051. Der hat zwar 2 Wechselstrom-Motoren, die kann man aber mit jeweils einem Permanetmagnet zu Gleichstrommotoren machen. Wie wäre ein CAN-Modul das die beiden Gleichstrom-Motoren steuern kann + den Elektro-Magnet bzw. Greifer um Ladung aufzunehmen. Der Kran hat keine Endschalter. Schön wäre auch, wenn man die Motorspannung per Softwaretool einstellbar macht. Damit man die Geschwindigkeit dann regeln. Nett wäre auch, wenn man auf Magnet-Schaltadressen einen vorher programmierten Ablauf legen kann. (z.B. 10sek. Schwenken und 5 Sek. anheben usw.) http://www.mist72.de/7051_betriebsa...tung.pdf
Also der „KranChef“ bräuchte 2 regelbare Motorausgänge mit Rechts/Links-Lauf und einen Schaltausgang für den Hebe-Magnet bzw. Greifer.
6.)
Zum „KranChef“ könnte es dann noch ein „KranChef Controll“ geben. Eventuell mit einer Anschlussbuchse für einen analogen oder digitalen Joystick oder mit Anschluss für verschiedene Taster für Heben/Senken, Schwenken Links/Rechts, Magnet/Greifer An/Aus, und eventuell extra Tasten für andere Motorgeschwindigkeiten (z.B. an Langsam-Modus) und Tasten für vorher abgespeicherte Bewegungsabläufe.
7.)
Und wie wäre es mit einem „BühnenChef“ ?
Ich habe eine BRAWA Schiebebühne. Diese würde ich gern Digital steuern. Von 2 Anbietern gibt es dazu schon Decoder (aber nicht mit CAN) und die Bühne lässt sich auch in WinDigipet einbinden.
Das gleiche gilt für die Analoge Schiebebühne von Märklin auch. LINK 1LINK 2Link 3
Ich versuche grad mit bestehenden CAN-Modulen eine Steuerung hinzubekommen. Dazu bräuchte man wohl 2 Ausgänge eines WeichenChef Magnet deLuxe und 6 Rückmeldekontakte eines GleisReporters und einen StromSniffer-Kontakt oder GleisReporter-Kontakt um auszuwerten ob die Schiebebühne grad von einer Lok belegt ist.
Ich werde davon berichten wenn ich soweit bin. Schön wäre aber ein extra Modul zum Steuern des Motors (inkl. Geschwindigkeit) und Auswertung der Rückmelder mit einer gewissen Intelligenz (nach der letzten Bühnen-Position nicht weiter fahren, sonder nur wieder in die andere Richtung zurück usw.).
8.)
Dazu dann einen „BühnenChef Controll“ um die Schiebebühne ohne PC Komfortabel zu steuern. Also direktes anwählen der Schiebebühnen-Position und Anzeigen der aktuellen Position..
Natürlich geht’s z.B. auch mit einem SwitchMann und einem GleisMonitor auch…
9.)
Jetzt noch eine Idee für die Homepage. Wie wäre es, wenn man sich mit seiner Email-Adresse für einen CAN-digital-Bahn Newsletter anmelden könnte? Damit man keine Neuigkeiten und Infos verpasst..
Beiträge: 359 Ort: da, wo die Seehunde bellen Eingetreten: 22.11.10 Status: Offline
Eingetragen am 29.09.2012 14:52
Hallo Andreas,
Quote
Steuerungsprogramme - auch die, die die CC-Schnitte unterstützen - kennen heute eben nur zwei Stellungen pro Dekoderadresse. [...] Nur: wenn sich "die anderen" nicht öffnen, läuft Thorsten Gefahr, eine neue Insellösung zu schaffen
ja, Du hast recht, wenn Du allein den heutigen Stand betrachtest, aber...
der Anstoß zu dieser Diskussion stammt ja von Ronald:
Quote
Wenn ich auch was wünschen darf
Ein Signalchef für Signale mit mehr als 2/3/4 Begriffen...
Somit bin ich da ganz zuversichtlich, dass das nicht für alle Ewigkeit so bleiben wird, denn der Reiz an unserem Hobby ist ja, dass es sich immer weiterentwickeln kann. Man muss den Jungs nur etwas Zeit dafür lassen.
- ich verfolge die Diskussion mit viel Interesse. Und möchte jetzt auch meine Gedanken zu den Themen - Wünsche und Signalansteuerung - beitragen.
Signalansteuerung:
Die Idee von Thorsten ist nur folgerichtig - war aber für die Entwickler bisher nicht relevant - mal abgesehen von wenigen Ausnahmen.
Aber wenn die Steuerung von Weichen und Signalen mit Servoantrieben richtig ist, dann müssen auch bei den Lichtsignalen die Lichter gedimmt ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Dies in Verbindung mit den komplexen Signalbildern und Abhängigkeiten erfordert mehr Einsatz der Digitaltechnik .
Für Zwergsignale der SBB habe ich Q-Decoder - es ist faszinierend, wie das Umblenden stattfindet. Aber für die Steuerung werden 2 Adressen für 3 Stellungen gebraucht. Das ist sinnvoll, wenn man die Signale nur mit Tasten steuert; bei einer PC-Steuerung macht das keinen Sinn. Die PC-Steuerung sollte mehr leisten - mir ist aber bisher keine bekannt.
Da ist Ronald am Zug - vielleicht mit der angedeuteten Version für die schweizer Version (Linksfahrer!). Und das in Abstimmung mit Thorsten - eine Erweiterung für das Protokoll.
Für die "Knöpflesdrucker" sollte aber auch eine Steuerung über Adressen möglich sein - denn nicht jeder Modellbahner wird eine PC-Steuerung zu Beginn einrichten wollen oder können.
Noch ein Gedanke zu den Rangier- / Fahrstrassen und den Signalsteuerungen: Die Abhängigkeiten sind doch sehr komplex. Ob ein Zwergsignal von Halt auf Vorsicht oder Fahrt frei geht hängt von verschiedenen Randbedingungen (Weichenstellung, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Volgesignalstellung) ab. Diese müssen im Programm berücksichtigt werden.
Wunsch:
Das hat mit CAN nicht unbedingt zu tun - aber da in den letzten Entwicklungen auch Rückmeldungen über den CAN-Bus stärker berücksichtigt wurden doch wieder.
Ein Kopplungsmodul, das die störungsfreie Übernahme eine Zuges von einem zum anderen Boosterabschnitt gewährleistet - ohne Kurzschlüsse zu verursachen.
Dabei könnte auch die Einstellung von Abschnitt zu Abschnitt mit übertragen werden.
Ulli9391 schrieb:
Für die "Knöpflesdrucker" sollte aber auch eine Steuerung über Adressen möglich sein - denn nicht jeder Modellbahner wird eine PC-Steuerung zu Beginn einrichten wollen oder können.
Für die Gnöpfledrügger gibt es da doch keinen Unterschied. Ob nun PC-Steuerung oder Stelltisch: unter CAN ist die Adressierung doch dieselbe.
Quote
Ulli9391 schrieb:Ein Kopplungsmodul, das die störungsfreie Übernahme eine Zuges von einem zum anderen Boosterabschnitt gewährleistet - ohne Kurzschlüsse zu verursachen.
Dabei könnte auch die Einstellung von Abschnitt zu Abschnitt mit übertragen werden.
Sorry, das verstehe ich nicht.
Bei mir läuft der Übergang über die verschiedenen Boosterbereiche störungsfrei. Die Einstellungen werden doch durch die Zentrale / PC-Steuerung vorgegeben und beibehalten.
Ulli9391 schrieb:
Das hat mit CAN nicht unbedingt zu tun - aber da in den letzten Entwicklungen auch Rückmeldungen über den CAN-Bus stärker berücksichtigt wurden doch wieder.
Ein Kopplungsmodul, das die störungsfreie Übernahme eine Zuges von einem zum anderen Boosterabschnitt gewährleistet - ohne Kurzschlüsse zu verursachen.
Dabei könnte auch die Einstellung von Abschnitt zu Abschnitt mit übertragen werden.
Nimm die ModulBooster, dann hast du keine Brandblasen mehr an den Radsätzen und auch das Geblitze zwischen den Boosterabschnitten hört auf.
Taste - PC:
ich denke es ist schon ein Unterschied, ob in einem herkömmlichen Stellpult für ein Signal eine Taste gedrückt wird oder ob ein PC den Befehl ausgibt.
Beim Tastenbefehl wird eine Adresse angesprochen (rot oder grün), beim PC ebenfalls aber mit der Möglichkeit weitere Parameter zu übergeben, die dann in dem zukünftigen Signalchef ensprechende Einstellungen auslösen.
Booster:
Damit bei den Trennstellen der Boosterbereiche keine Kurzschlüsse auftreten, müssen die Signale synchronisiert sein - ist das bei allen Boostern so? Bei dem Modulbooster werden die Kurzschlüsse wohl abgefangen oder?
Aber danke für den Hinweis.
Kurzschlüsse würden ja nur dann auftreten, wenn die Signale in den einzelnen Boosterkreisen so strak zeitverzögert wären, daß sie um einen nennenswerten Anteil eines Bits im anschließenden Kreis verzögert sind. Wenn die Booster alle aus derselben Digitalsignalleitung versorgt werden, gibt es auch keine solchen Laufzeitunterschiede, solange wir von unseren Heimanlagen reden (und die Booster alle korrekt angschlossen sind).
Bei Großanlagen a la MiWuLa und ähnliche müssen sich die Kollegen allerdings schon Gedanken über mögliche Laufzeitunterschiede und deren Folgen machen.
Taste - PC:
ich denke es ist schon ein Unterschied, ob in einem herkömmlichen Stellpult für ein Signal eine Taste gedrückt wird oder ob ein PC den Befehl ausgibt.
Beim Tastenbefehl wird eine Adresse angesprochen (rot oder grün), beim PC ebenfalls aber mit der Möglichkeit weitere Parameter zu übergeben, die dann in dem zukünftigen Signalchef ensprechende Einstellungen auslösen.
Hi noch mal,
in der Theorie wäre es auch denkbar das der Switchman einige Parameter übergibt, weil dort eben auch schon ein Microcontroller genutzt wird. Schwere würde es dann werden wenn, wenn es nicht immer die selbe abfolge ist, also die Parameter sich ändern. Z.B. Signalstellungen in Abhängigkeit von Weichen usw. Es liegt also stark daran was man genau machen will.
Quote
AndreasWB schrieb:
Hallo Ulli,
Kurzschlüsse würden ja nur dann auftreten, wenn die Signale in den einzelnen Boosterkreisen so strak zeitverzögert wären, daß sie um einen nennenswerten Anteil eines Bits im anschließenden Kreis verzögert sind. Wenn die Booster alle aus derselben Digitalsignalleitung versorgt werden, gibt es auch keine solchen Laufzeitunterschiede, solange wir von unseren Heimanlagen reden (und die Booster alle korrekt angschlossen sind).
Bei Großanlagen a la MiWuLa und ähnliche müssen sich die Kollegen allerdings schon Gedanken über mögliche Laufzeitunterschiede und deren Folgen machen.
Gruß
Andreas
Hallo Andreas,
vom Grundsatz ist es zwar richtig, aber leider reicht das lange noch nicht aus. Es geht bei Boostern z.B. schon damit los, wie das Signal verstärkt bzw erzeugt wird, welche Verzögerung dabei entsteht, was für ein Netzteil verwendet wird usw.
Das Timing ist dabei auch nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Wenn nur "normale" Züge ohne großen Strombedarf gefahren werden, fällt das meistens nicht auf. Hast du aber mal einen Zug der über einen Berg muss, auf dem dann auch noch die Trennstelle zwischen den Boosterkreisen ist und dabei am besten noch voll beleuchtet, wirst du dich wundern was für ein schönes Blitzen du bei vielen Boostern erlebst.
Oder das Geisterlok phänomen, tritt auch immer mal wieder gerne bei einigen Boostern auf.
Schau z.B. mal was passiert wenn du mehrere Loks Zeitgleich in einen Boosterkreis ein oder ausfahren lässt.
Als Fazit bleibt: zu einem ordentlichem Booster braucht es mehr als eine reine Verstärkung des Signals und das auch schon bei kleinen Anlagen.
DJeaY schrieb:
Das Timing ist dabei auch nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Wenn nur "normale" Züge ohne großen Strombedarf gefahren werden, fällt das meistens nicht auf. Hast du aber mal einen Zug der über einen Berg muss, auf dem dann auch noch die Trennstelle zwischen den Boosterkreisen ist und dabei am besten noch voll beleuchtet, wirst du dich wundern was für ein schönes Blitzen du bei vielen Boostern erlebst.
Oder das Geisterlok phänomen, tritt auch immer mal wieder gerne bei einigen Boostern auf.
Schau z.B. mal was passiert wenn du mehrere Loks Zeitgleich in einen Boosterkreis ein oder ausfahren lässt.
Als Fazit bleibt: zu einem ordentlichem Booster braucht es mehr als eine reine Verstärkung des Signals und das auch schon bei kleinen Anlagen.
Gruss Sven
also auf meiner Anlage fahren auch öfters mehrere Züge mit schweren Wagen auf einem Boosterkreis, also so richtig schön stromziehende Märklinloks, alle Wagen mit Beleuchtung und Mittelschleifer, usw. Kurzschlußblitze o.ä. gibt es trotzdem nicht beim Boosterkreiswechsel. Vielleicht gerade wegen meiner Billigbooster?