Habt ihr den Sommer überstanden? Ich hatte einen schönen Sommer
Ich habe mich schon etwas länger nicht mehr gemeldet, aber dies beudeutet ja das alles funktioniert wie es sollte Nun hat es mich mal wider "erwischt"
Nun bin ich aus der Sommerpause zurück. Da ich etwas an meinem Bahnhof veränderet habe, habe ich mein Stellwerk neu gezeichnet. Nun habe ich ein Problem mit dem anhlaten: Meine Gleise am Bahnhof sind in drei Abschnitte unterteilt. Der erst Abschnitt sollte den zug zum Bremsen bringen, der mittlere Abschnitt Melden und der dritte Abschnitt soll den Zug zum stehen bringen. So habe ich das auch im Blockformular angegeben (Block 4 bremsen, Block 5, melden und Block 6 halten. Dies nur als Beispiel). In der Praxsis fängt der Zug erst an zu bremsen wenn er den mittleren Abschnitt erreicht hat und ist dann viel zu schnell um am richtigen Ort anzuhalten.
Was habe ich übersehen? Ich stehe gerade etwas auf der Leitung...
Fahrtrichtung? Wobei ich diese laut Hnandbuch zuerst in eine Richtung projektiert habe und dann in die andere. Die Züge sollten in beiden Richtungen halten.
Version ist die neuste installiert und gesteuert mir Domino
Vielen Dank für eure Hilfe!
Freundlicher Gruss aus Hettiswil
Stefan
H0 DC
Steuerung: ECoS und Modellstw, DCC
Rückmeldung: Littfinski und Märklin
Weichen: Switchpilot Servo
Beiträge: 980 Ort: zu Hause Eingetreten: 26.02.15 Status: Offline
Eingetragen am 30.09.2019 08:40
Hallo Stefan,
ich bin verwundert über die regen Antworten. Da ist doch noch der Sommerschlaf am wirken.
Ich versuche mal , etwas Klarheit in den Block zu bringen und entnehme deinem Text, das du für ein Bahnhofsgleis
drei Blockbezeichnungen verwendest. Richtig wäre eine Blockbezeichnung/Nummerierung und Eintragung der Funktionsmelder.
Beispiel: Gleis 1 im Bf erhält die Blocknummer "1" bis zum Zielsignal. Im Melder besetzen trägst du dann (Beispielsweise) Melder "10"
ein, zum Bremsen Melder "11" und zum Halten Melder "12".
Du kannst aber auch den Besetztmelder "10" als Bremsmelder einsetzen, es liegt an deiner Gleislänge und deinen persönlichen
Empfindungen. Dann würde der Melder "10" als Besetztmelder und Bremsmelder arbeiten.
Eine Besetztmeldung wird übrigens durch alle eingetragenen Melder erzeugt.
ich hatte keinen Urlaub, aber auch die Zeit ist etwas knapp und jetzt beginnt schon der Endspurt für 2019.
Stefan
Reinhold hat die Blockkonfiguration sehr treffend dargestellt.
Zwischen den Signalen im Bahnhof sollte man einen Block mit den entsprechenden Meldern vorsehen. siehe HB.
Melder 1 = Belegtmelder-- für die Gegenrichtung wäre er dann der Haltmelder.
Melder 2 = Bremsmelder -- für beide Richtungen.
Melder 3 = wie Melder 1 -- nur umgekehrt.
Hinter den Ausfahrsignalen, bis zu den Weichen, habe ich auch Ausleuchtungsblocks ohne sonstige Funktion.
Beim Vorbild sind dies die D-Wege, also auch Flankenschutz.
Bei kurzen Bahnhofsgleisen würde der Belegtmelder fehlen, das kann nur Ronald ändern indem der Bremsmelder in einen Vorblock eingetragen werden könnte.
Das würde aber zur Zeit dann schon zu einer Belegtmeldung des Zielblocks führen und damit den Zug zu früh stoppen.
Beim Bremsen und auch Halten wären noch ein paar weitere Möglichkeiten um flexibler zu fahren wünschenswert.
Beim Kurzblock kannst Du momentan im Blockformular den Eintrag wählen;;- Direkt bremsen.
Das Bremsen mache ich bei langen Blöcken mit dem >cm< Eintrag im Block, auch noch mit einem Makro kann man sich helfen.
Viel Spaß bei ausprobieren wünscht
Ferdinand
MÄ - Dachbodenanlage mit ca. 150m K-Gleis,-- Intellibox II zum Fahren und Schalten, die Meldezentrale als DICO,--- Steuer PC ist jetzt ein DELL L --D830 mit XP, ---CC-Can(CdB) fürs BW und Schaltaufgaben, der Achszähler ist jetzt bidirektional von Gerd Kruse, - ModellStw -- jetzt 10.B2 und 4 AZ - Blöcke einfach Genial !! Absolut Top!! --Grüße von der Mosel - Ferdinand --
So wie ihr es beschrieben habt, so habe ich meine Blockeintragungen gemacht. Leider funktioniert dies immer noch nicht wie gewünscht. Vorallem die Güterzüge bremsen viel zu spät und halten weit hinter dem Signal. Die Personenzüge halten schon fast perfekt. Dort muss ich nur noch die richtigen cm-Angaben im Feld "Haltepunkt" herausfinden.
Bei meinen Bahnhof ist das Signal nicht weit hinter dem Bahnhsteig. So sollten die Güterzüge eigentlich auch am Ende des Bahnsteiges zum stehen kommen. Was micht etwas stört, ist die Geschwindigkeit der einfahrenden Güterzüge. Güterzüge sollten doch etwas früher mit dem bremsen beginnen als die Personenzüge. Ist dies irgendwie realisierbar? Noch als Info zu meiner Anlage: Da meine Anlage eine Bergstrecke ist, habe ich die Geschwindigkeit in den Blöcken auf 80 km/h begrenzt. Somit gelten für alle Züge die gleiche Höchstgeschwindigkeit.
Vielen Dank für eure Hilfe.
Freundlicher Gruss aus Hettiswil
Stefan
H0 DC
Steuerung: ECoS und Modellstw, DCC
Rückmeldung: Littfinski und Märklin
Weichen: Switchpilot Servo
es könnte die ABV der Decodereinstellung eine Rolle spielen, sowie auch die Masse und Geschwindigkeit in ModellStw.
Eventuell die Loks neu einmessen.
Ich schätze, das die Güterzuglok noch einer anderen Einstellung bedarf.
Schön wäre eine Verlagerung des Bremspunktes vor den Block, dazu müsste Ronald eingreifen. ODER ::: Siehe Makro
Die Geschwindigkeiten im Block bedürfen noch einer gesonderten Betrachtung, denn sie sind nicht auf den Block bezogen (außer Block Vmax) sondern auf das Signal. Die Signale sollten erst ab dem Bremspunkt, je nach Signalbild, eingreifen.
Von Blockanfang bis zum Bremspunkt sollte die Vmax des Blockes gefahren werden.
Eine Behelfsmöglichkeit gibt es noch, nämlich ein Makro schreiben.
Dazu einen Gleismelder vor dem Block nehmen (Makro Nr. = RM) dann mit
zB.::
Macro 12 :: Rückmelder 12
iflok (2, 25, 3) :: ist in Block 2 die Lok 25 dann weiter mit Zeile 3
end
lok (25 , 5):: Lok 25 Fahrstufe 5 einstellen
pause 2 :: Kurze Pause 2sek
lok (25, 0):: Lok 25 Fahrstufe 0 = Stopp
Teste es , vielleicht passt es??
Das ist ein Makro von mir um einen besseren Bahnsteighalt zu erreichen.
<MACRO=70>
<start=melder>
1 iflok(115, 25, 7)
2 iflok(115, 3, 4)
3 end
4 block(23, off)
5 block(201, off)
6 end
7 ifroute(151, on, 10)
8 ifroute(152, on, 10)
9 end
10 contact(86, on)
11 pause(3)
12 contact(86, off)
13 lok(25, 0)
<\MACRO>
Viel Spaß
Ferdinand
MÄ - Dachbodenanlage mit ca. 150m K-Gleis,-- Intellibox II zum Fahren und Schalten, die Meldezentrale als DICO,--- Steuer PC ist jetzt ein DELL L --D830 mit XP, ---CC-Can(CdB) fürs BW und Schaltaufgaben, der Achszähler ist jetzt bidirektional von Gerd Kruse, - ModellStw -- jetzt 10.B2 und 4 AZ - Blöcke einfach Genial !! Absolut Top!! --Grüße von der Mosel - Ferdinand --
Mit dem Makro würde es passen! Nur gibt es bei mir nicht nur eine Lok für den Güterzugdiesnt. Da gibt es verschiedene. Mal darf eine Re 4/4 der BLS einen Güterzug ziehen, ein andermal eine 465. Das gleiche gilt auch für die Personenzüge.
Das Problem liegt an den Güterzügen: ich habe jetzt mit verschiedenen Loks die als Güterzug projektiert sind getestet und alle kommen erst hinter dem Signal zu stehen. Danach den gleichen Test mit den gleichen Loks als Personenzug und alle halten vor dem Signal.
Was mir noch aufgefallen ist: Wenn das Einfahrsignal auf "fahrt" steht und das Vorsignal auf "halt erwarten", so sollte doch der Zug auch schon abbremsen auf die Kirechgeschwingigkeit? oder irre ich mich da?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Freundlicher Gruss aus Hettiswil
Stefan
H0 DC
Steuerung: ECoS und Modellstw, DCC
Rückmeldung: Littfinski und Märklin
Weichen: Switchpilot Servo
im Makro hast Du 30 Zeilen, da kann man mehrere Loks abfragen und dann weiter verweisen auf einen virtuellen RM mit >setcontact<
<MACRO=91>
<start=melder>
1 pause(1) ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,hier wenn nötig setcontact ... , 1) pause 2) und setcontact ...., 0) einfügen.
2 iflok(104, 26, 9) ,,,, So kann man alle Loks die in Frage kommen abfragen und das wären schon bis 10 ohne Probleme
3 iflok(104, 29, 26) ,,,, Wenn dann die Lok nicht vorhanden ist wird halt die Nächste abgefragt usw..
4 iflok(104, 18, 14)
5 iflok(104, 18, 20)
6 end ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,Ist keine Lok dabei ist das Makro zu Ende . Hat keine Auswirkung bis zum nächsten Mal. Alle anderen fahren weiter.
7 block(613, on),,,,,,,,,,,,,Hier muß dann >lok (Nr., 0) und nächste Zeile nächste Lok Nr. usw.
8 end
9 ifroute(44, off, 11)
10 end
11 pause(2)
12 lok(26, 0)
13 end
14 ifroute(64, off, 16)
15 end
16 lok(18, 7)
17 pause(3)
18 lok(18, 0)
19 end
20 ifroute(44, off, 22)
21 end
22 lok(18, 7)
23 pause(4)
24 lok(18, 0)
25 end
26 pause(4)
27 lok(29, 4)
28 pause(2)
29 lok(29, 0)
<\MACRO>
Bei weiteren dann mit >setcontact ....< auf einen virtuellen RM ausweichen.
Hier wird ein BÜ bei einer Fahrstraßen-Festlegung eingeschaltet--
<MACRO=186>
<start=no> ,,, das Makronummernkästchen ist ohne Markierung deswegen >start=no<
1 setcontact(186, 1) ,,,,[b]virtuelle RM Nummer ist als Einschaltmelder im BÜ - Formular eingetragen
2 pause(2) ,,,kleine Pause 2 sek
3 setcontact(186, 0) ,,, Ausschalten des RM ---nicht vergessen, sonst wird nur einmal geschaltet!!! Der BÜ wird mit einem anderen RM
4 end ,,,,ausgeschaltet, zB mit der Fahrstraßenauflösung oder Freimelden der letzten Weiche usw..
<\MACRO>
So kann man von dem eigentlichen Makro auf ein virtuelles ausweichen und brauch dann keinen Hardwaremelder zu opfern.
Wie man sieht hat das Programm viele Möglichkeiten zum studieren --- sollten vielleicht ein paar Beispiele ins Handbuch???!!!
Weiterhin Spaß beim Testen
Ferdinand
MÄ - Dachbodenanlage mit ca. 150m K-Gleis,-- Intellibox II zum Fahren und Schalten, die Meldezentrale als DICO,--- Steuer PC ist jetzt ein DELL L --D830 mit XP, ---CC-Can(CdB) fürs BW und Schaltaufgaben, der Achszähler ist jetzt bidirektional von Gerd Kruse, - ModellStw -- jetzt 10.B2 und 4 AZ - Blöcke einfach Genial !! Absolut Top!! --Grüße von der Mosel - Ferdinand --
vielleicht hilft diese bisher unbekannte Makrofunktion Zeilen zu sparem.
Dann musst Du nurdie Zuggattung einstellen - ich hoffe doch Du faährst mit Zugnummern
iftraintype (Block, Gattung, Zeile)
Testet die Zuggattung im Block. Wenn die Zuggattung mit dem 2.Parameter
Übereinstimmt, wird das Makro ab der Zeile <Zeile> weiter abgearbeitet.
Beispiel
Iftraintype (4, 3, 10) wenn der IC den Block 4 belegt, wird er zu Zeile 10 springen;
für alle anderen Züge wird die bei SSB / aSB hinterlegte Fahr-
straße eingestellt. Die über das Makro eingestellte Fahstraße
hat Priorität.
Gruß Ulli
mit den Zugtypen hatte ich vor einiger Zeit , durch einen Hinweis von Dir, mal versucht, aber es hatte nicht nach Wunsch funktioniert.
Ich bin dann wieder auf die alte Variante gesprungen, die mir deshalb auch so genehm ist.
Der Hinweis auf die Zug-Type ist auf jeden Fall eine gute Idee, die ich auch mal wieder testen werde.
Ich muss mir mal die neueren Handbücher zu Gemüte führen um wieder aktueller zu werden.
Vielen Dank für Deinen Hinweis.
Ferdinand
MÄ - Dachbodenanlage mit ca. 150m K-Gleis,-- Intellibox II zum Fahren und Schalten, die Meldezentrale als DICO,--- Steuer PC ist jetzt ein DELL L --D830 mit XP, ---CC-Can(CdB) fürs BW und Schaltaufgaben, der Achszähler ist jetzt bidirektional von Gerd Kruse, - ModellStw -- jetzt 10.B2 und 4 AZ - Blöcke einfach Genial !! Absolut Top!! --Grüße von der Mosel - Ferdinand --
Beiträge: 980 Ort: zu Hause Eingetreten: 26.02.15 Status: Offline
Eingetragen am 02.10.2019 12:59
Moin Männers,
wie sind den die Prioritäten innerhalb der Software, wenn die Auswahl mehrfach ist.
Ich hab da so einige Erfahrungen die letzten Tage. Beispiel: Zuggattung Eilzug leitet alle Eilzüge im Sbf auf Umfahr/Durchfahrgleis.
Im Fahrplan habe ich aber hinterlegt, das der Zug nach Gl 214 (Abstellung ) fährt.
Weitere Irritation wäre, wenn im Makro zur Einfahrt stehen würde, das Lok 3 nach Gl 222 fährt, Eilzüge nach Gl 207.
Nun hat der Eilzug Lok 3 angespannt, wo bleibt er ab, wo fährt er hin.
Ich erkenne da noch keine klare Linie, da teilweise (Vermutung) noch Aufträge aus anderen Zugfahrten nicht abgearbeitet sind.