nach dem Einbau des Positionsmelders in die Märklin Drehscheibe 7286 muss jetzt der Motor am Drehchef angeschlossen werden.
Bloss: welche Kabel von der Drehscheibe (Kabelfarbe/Nummer der Lötöse an der Drehscheibe) sind das?
Edit:
Wahrscheinlich zwei der drei, die vorher zum blauen Stellpult gingen.
1 schwarzes Kabel (in der Anleitung schwarz, schwarz gibt es im original Flachbandkabel aber nicht, das müsste das gelbe sein?, 2 blaues Kabel, 3 grünes Kabel.
Welche zwei der drei?
Beiträge: 2256 Ort: in der Lampe Eingetreten: 03.06.10 Status: Offline
Eingetragen am 05.07.2020 20:00
JA, genau das Relais/Schalter meine ich...
Im Bild unten die Schraube, dahinter die zwei schwarzen knubbel sind der Schalter. Den muss man schließen/überbrücken.
Auch die Dioden hatte ich rausgeschmissen, der DrehChef liefert ja DC an den Motor.
das hilft jetzt. Danke.
Ich habe mal die Dinge, um die es geht, im Anhang rot umkreist.
Rechts die beiden Kontakte, die irgenwie irdendwo überbrückt werden müssen,
Links die Dioden, die rausgetrennt werden können. Wenn ich die raustrenne, bleibt jedoch ihr Anschusskabel ohne Kontakt übrig.
Brauche ich das nicht mehr - das wäre die logische Schlussfolgerung?
Wäre es hilfreich, wenn ich das alles mal in die Anleitung zum Umbau einbaue und sie dann zuschicke, damit sie in den Punkten ausführlicher wird?
die 2 Kontakte überbrückt man, indem man einfach ein kleines Stückchen Draht nimmt und es an beiden Kontakten anlötet. Oder - wie hier -, wenn sie dicht genug beieinander liegen, einfach mit Lötzinn verbinden. Überbrücken halt.
Wieso sollen die Kabel an den Dioden übrig sein, wenn Du die Dioden raustrennst? Das sind doch die Anschlusskabel des Motors. Wenn Du meinst, dass Du die nicht mehr brauchst, wird sich die Bühne auch nicht mehr drehen - außer von Hand. Also: Löte die Dioden raus, löte danach das entsprechende Kabel an den entsprechenden Kontakt der Kontaktplatte. Ist das Kabel dafür zu kurz, ersetzt Du es durch ein passendes längeres.
EDIT: Letzteres ist falsch, die Dioden schließen den Magneten an. Es bleibt ein Kabel übrig, wenn man sie auslötet. Das war gemeint.
Gruß Stephan
3-Leiter-Spielbahner, Anlagepläne liegen derzeit wegen Umbau im Haus auf Eis, sonst eigentlich: C-Gleis, Rocrail, CS2 mit Booster zum reinen Fahren, PC-Schnitte + Gleisreporter zum Melden, Intellibox mit Delta-Boostern zum Schalten und für alles andere.
nene, nicht die Anschlusskabel - ihr Anschlusskabel = eins.
Und zwar das, das vom "Sternpunkt" der drei verbundenen Dioden weiter nach rechts geht.
Wenn die Dioden raus sind, ist das nicht mehr angeschlossen.
Da es vorher mit allen drei Dioden gleichzeitig verbunden war und über sie mit allen drei "Schleif-"Anschlüssen gleichzeitig, wo soll es drangelötet werden?
sorry, da habe ich nicht genau hingeschaut und auch nicht genau genug gelesen. Das gelbe und das weiße Kabel sind doch die Versorgung der Magnetverriegelung, die baust Du doch eh aus. Es bleibt nur Blau und Schwarz dran. Wenn Du den Magneten eingebaut lassen möchtest, würde ich Gelb und Weiß einfach am Magneten abkneifen und alle Dioden auslöten, fertig.
Ich würde für den Umbau aber alles rauswerfen, was Fehler verursachen kann, also Blau und Schwarz direkt an die beiden Motorkontakte anlöten und alles andere raus. Man gewinnt dabei auch noch einen Schleifkontakt für evtl. andere Funktionen auf der Drehbühne.
Gruß Stephan
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und er bewegt sich doch. Der Motor.
Überbrücken der Kontakte und - an schwarzes Kabel, + an blaues Kabel et voila.
Danke für alle Tips.
Eine geht aber noch ;-)
Ist es empfehlenswert, die "Nasen" (Masse und Fahrstrom) an dem Gleis der Drehbühne abzudrehmeln?
Alle an die Drehscheibe angeschlossenen Gleise haben eigene Stromzuführung (rot/braun).
ich habe an meiner Drehscheibe auch die Kontaktnasen entfernt, weil ich das Geklacker nicht mehr wollte und auch jedes Gleis direkt versorge. Von daher: sehr empfehlenswert.
Aber: es könnte für eine Rückmeldung sinnvoller sein, die Massekontakte zu behalten, dann kann das Bühnengleis über die Gleisabgänge rückgemeldet werden, und man kann ggf. das Bühnengleis in mehrere Rückmeldeabschnitte aufteilen, was evtl. für die Positionierung von Loks bei Vollautomatik hilfreich sein könnte. Muss man sich überlegen, wie man das löst, wenn man die Drehscheibe vollautomatisch nutzen möchte.
Gruß Stephan
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Beiträge: 2256 Ort: in der Lampe Eingetreten: 03.06.10 Status: Offline
Eingetragen am 06.07.2020 19:03
Hallo Tom,
eine Erweiterung der Anleitung kann nicht schaden.
Es wird aber sicher immer wieder Fragen geben, da es sehr sehr viele Varianten von der Drehscheibe gab/gibt. Sie wird ja nun wieder von Roco / Fleischmann gefertigt. Sicher wieder mit anderen Kabelfarben und anderen Dioden etc.
Zum Thema Melden auf der Bühne grübel ich noch... da kommt bestimmt noch was.
> also Blau und Schwarz direkt an die beiden Motorkontakte anlöten
Gibt das keine Probleme mit der Drehung und kabelaufwickeln? Nach dem Motto - zweimal gedreht - Kabel komplett aufgewickelt -Ende.
Der Vorteil der Schleifer auf den Kontaktkreisen ist doch, dass sich da nix aufwickelt - der Nachteil wahrscheinlich Kontaktprobleme?
ich meinte, Blau und Schwarz unter der Bühne, also von der Kontaktplatte zum Motor, direkt am Motor anzulöten, NICHT die Kabel, die unten in die Grube rein gehen, an den Motor löten. Das gäbe Kuddelmuddel.
Nochmal zur Erklärung: "Ich würde für den Umbau aber alles rauswerfen, was Fehler verursachen kann, also Blau und Schwarz direkt an die beiden Motorkontakte anlöten und alles andere raus. Man gewinnt dabei auch noch einen Schleifkontakt für evtl. andere Funktionen auf der Drehbühne." (aus meinem Post #15) meint: am Antrieb alles abbauen, was für den Betrieb mit dem Drehchef nicht mehr gebraucht wird:
- Magnet mit Schalter
- Rastbügel
- evtl. vorhandene Dioden an der Kontaktplatte (bei Dir waren welche dran, bei mir z.B. nicht).
Es bleibt nur die Kontaktplatte, die mit zwei Kabeln am Motor hängt. Der dritte Kontakt ist dann ohne Funktion und kann anderweitig genutzt werden.
Das war nur als Tip gesagt. Du kannst natürlich die Kabel so lassen wie sie sind und brückst nur den Schalter am Magneten.
Gruß Stephan
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