leider gibt es immer noch ein Thema, zu dem ich keine Erklärung habe und auch keine Lössung finde.
Es geht um die Auflösung von eingestellten Fahrstrassen bei der Einfahrt in Schattenbahnhöfe.
Im Automatikbetrieb fährt ein Zug Richtung Schattenbahnhof. Die notwendigen Fahrstrassen werden gestellt und der Zug erreicht den Zielpunkt. Normalerweise müßte dann die Fahrstrasse aufgelöst und das Einfahrsignal entriegelt werden.
Seltsamerweise findet das aber sehr unterschiedlich statt!!
Bei 2 Schattenbahnhöfen mit 2 Richtungsgleisen wird das Einfahrsignal fallweise mal entriegelt und dann wieder nicht.
Die Fahrstrasse als solche wird immer gelöscht.
Das geschieht dann auch noch unterschiedlich in Abhängigkeit der Weichenstellung.
Folgendes noch zur Erklärung der Randbedingungen:
Die beiden Schattenbahnhöfe sind absolut indentisch projektiert.
In den beiden Richtungsgleisen haben jeweils 2 Züge hintereinander Platz.
Es fahren dort nur S-Bahnen mit gleicher Zuglänge.
Ich habe nun in den letzten Tagen zahlreiche Testfahrten durchgeführt:
Das Entriegeln der Einfahrsignale findet auch unterschiedlich an den beiden Schattenbahnhöfen statt. Mal wird an dem einen SBH entriegelt mal an dem Anderen. Das ist wie bei einer Lotterie.
Es ist keine Regel festzustellen, wonach die Entriegelung des Einfahrsignals vom Programm gesteuert wird.
Wenn der hintere Block besetzt ist wird zu 90% nicht entriegelt. Ist der hintere Block in dem zuletzt angefahrenen Gleis
freigefahren, dann wird immer entriegelt.
Das bedeutet aber, dass das Nachbargleis trotz freigefahren nicht erreichbar ist, da das Einfahrsignal verriegelt bleibt.
Die Verriegelung muss dann per "reset" gelöscht werden.
Frage: Warum geschieht das so unterschiedlich?
Sehr eigenartig ist nämlich auch, dass bei den übrigen 4 Schattenbahnhöfen mit 5 bis 6 Richtungsgleisen dieses Verhalten
äußerst selten festzustellen ist.
Das angehängte Bild zeigt die 2 Schattenbahnhöfe mit den unterschiedlichen Einfahrsignalen zum gleichen Zeitpunkt.
Vielleicht hat jemand eine Erklärung oder eventuell sogar das gleiche Problem.
Leider konnte ich bisher nicht die Ursache für das seltsamen Verhalten der Auflösung von der Sperre der
Einfahrsignale aufspüren.
Zwischenzeitlich habe ich aber noch knapp 150 Testrunden mit den S-Bahnen gefahren und diese auch dokumentiert.
Ausgangssituation:
2 gleiche Schattenbahnhöfe mit jeweils 2 Richtungsgleisen, in denen 2 Züge hintereinander stehen.
Länge je Blockabschnitt 180 cm,
8 S-Bahnzüge: 3 x Roco BR 423 und 5x Roco Br 420, Zuglänge je 90 cm
Alle Fahrten im Vollautomatikmodus, also ohne einen Eingriff von außen
Verhalten der Auflösung von der Sperre:
nein -> Sperre nicht aufgelöst
ja -> Sperre aufgelöst
Dabei sind nun folgende Auffälligkeiten bei der Einfahrt in die SBH zu Tage getreten:
es ist manchmal ein Würfelspiel, ich komm auch nicht dahinter.
Bei 2 Zügen Heizerlok 460 und Roco 181214 Mosel, mal ist alles OK, wenn ich hingucke, aber sobald ich mich um was anderes kümmere, oder aus freien Stücken, werden HP 0 Signale überfahren.
Andere verhalten sie sich bei gleichen Fahrstraßen und sonstigem Drumherum völlig korrekt.
Dann gibt es 4 verschiedene Weichen, welche mal im WV Weichenverschluss bleiben, alle anderen lösen sauber auf, selten aber doch.
Vermutung meinerseits ::: Kommunikation der SW ,-, PC -- Zentrale haben Schrittprobleme , entweder beim Auflösen oder neu Einstellen der Fahrstraße , oder kreuzen sich gegenseitig, also Timing Fehler. ?????
Aber ich versuche den Täter mit meinen bescheidenen Möglichkeiten zu ermitteln.
Auf der Suche Ferdinand
MÄ - Dachbodenanlage mit ca. 150m K-Gleis,-- Intellibox II zum Fahren und Schalten, die Meldezentrale als DICO,--- Steuer PC ist jetzt ein DELL L --D830 mit XP, ---CC-Can(CdB) fürs BW und Schaltaufgaben, der Achszähler ist jetzt bidirektional von Gerd Kruse, - ModellStw -- jetzt 10.B2 und 4 AZ - Blöcke einfach Genial !! Absolut Top!! --Grüße von der Mosel - Ferdinand --
nachdem ich nun noch zahlreiche Veränderungen bei den Einstellungen der 4 Fahrstrassen, welche die Einfahrten in die
beiden problematischen Schattenbahnhöfe regeln, durchprobiert habe, kann ich final eine Lösung des Problems vermelden.
In den Blöcken habe ich " Haltfall nach Verlassen" projektiert.
In den besagten Fahrstrassen habe ich bei dem Reiter "Freigeben" die Variante "Zeit" mit 15 sec aktiviert.
Das hat nun folgende Konsequenz:
Die Fahrstrasse wird von der Automatik gestellt. Der Zug fährt in den SBH ein und beendet seine Fahrt am Zielsignal.
Sobald der Einfahrblock frei ist wird das Einfahrsignal auf Hp0 gestellt, bleibt jedoch immer noch verriegelt.
Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird dann die Fahrstrasse und auch die Verriegelung aufgelöst.
Somit kann dann auch das zwischenzeitlich freigefahrene Nachbargleis angefahren werden.
Die einzustellende Zeit hängt davon ab, wie lang der Block vor dem Einfahrsignal ist. Handelt es sich um einen kurzen Block, dann
kann die Zeit auch etwas kürzer gewählt werden. Bei einem recht langen Block muss die Zeit größer gewählt werden, da ansonsten
die Fahrstrasse schon gelöscht wird, bevor der Zug sein Ziel erreicht hat. Das sollte man halt ausprobieren.
Was war bei der Fahrstraßen Auflösung vorher eingetragen??
Gut ist zB. wenn >>Block erreicht << , -- oder der >>Haltmelder << eingetragen wird, da ist die Sicherheit größer, als die >>Zeit<<.
Es könnte ja ein langsamer Zug noch nicht vollständig im Block sein.
Möglichkeit weiterhin wenn die Weichen einen RM haben, dann kann man deren Melder nehmen und >>Melder aus << ankreuzen.
Dann wird die Fahrstraße freigegeben, wenn die letzte Achse den Weichenbereich frei gefahren hat, deswegen >>Melder aus<<.
Ein Probetipp von
Ferdinand
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vorher hatte ich "Block erreicht" eingetragen, jedoch wurde dabei die Fahrstrasse nicht aufgelöst, obwohl der Zug
den Zielblock erreicht hatte. Ich hatte ja geschrieben, welch seltsames Verhalten bei den 8 S-Bahnen damit statt fand.
Ein langsamer Zug ist kein Problem, da nach Ablauf der Zeit die Fahrstrasse ja gelöscht wird und der Zug somit vor dem Einfahrsignal
angehalten wird.
Sollte der Zug sich auf der Einfahrweiche befinden, so wird diese besetztgemeldet und es wird an der eingelaufenen Fahrstrasse nichts mehr verändert. Das Einfahrsignal wird auf Hp0 gestellt, sobald der Einfahrblock freigefahren ist.
Für nachfolgende Züge wird dann eine neue Fahrstrasse gesucht, sofern ein Gleis im SBH frei ist. Ansonsten bleibt das Einfahrsignal
auf Hp0.
Mit den bisherigen Erkenntnissen aus dem Probebetrieb sehe ich da kein Risiko.
Trotzdem werde ich Deinen Vorschlag mal testen. Da ich an den Einfahrweichen der SBH Melder verbaut habe, lässt sich das leicht
umsetzen.
nach meinen Beobachtungen, wird das Erreichen des Haltmelders, bei Block erreicht abgefragt, sonst keine Fahrstraßen -Auflösung.
Darum vielleicht doch die Variante letzte Achse löst auf , nehmen.?? Ich habe beide Varianten in Betrieb.
Gruß Ferdinand
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ich habe das mit dem Melder probiert.
Da kommen sehr seltsame Meldungen auf dem Bildschirm und das Programm hängt sich auf.
Abgesehen davon wird die Fahrstrasse auch nicht aufgelöst.
Bleibe also bei meiner methode mit der Zeit, das funktioniert perfekt.
Danke aber für Eure Tips.
Habe noch eine andere Frage:
Im Lokfenster werden ja auf einem kleinen Fenster die Loks angezeigt. Bei machen Loks wird die Geschwindigkeit angezeigt, wenn diese fahren, bei einigen aber nicht. Bis jetzt habe ich keine Möglichkeit entdeckt, wo man das einstellen kann. Habt Ihr dafür eine Lösung?
da ist irgend ein anderes Problem, stelle wenn möglich mal deine gezippte .....pcw hier ein, denn bei mir funktionieren alle 4 Varianten so wie es sein soll.
Ich fahre allerdings noch mit 10.2.19.weiterhin.. , teste auch die .55 zeitweise, da habe ich nur die Geschwindigkeitsfehler bisher festgestellt.
Gruß Ferdinand
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