Kurze Frage zum Download der aktuellen Beta-Version von www.modellstw.de:
Wenn ich da von "Testen Sie mit ? Beta Version 10.6 B86 vom 1.11.2023, Vollinstallation" downloade und installiere, dann habe ich B83 auf dem Rechner nicht B86.
Geht es euch auch so?
Bei MStw gibt es ein grundsätzliches Problem mit dem Magnetartikelnamen Nr. 256. Wenn diese Nummer als Bezeichnung für einen Magnetartikel verwendet wird, so kommt es zum totalen Ausfall des Programms. Dafür gibt es auch eine Anmerkung in der Bedienungsanleitung. Um das zu vermeiden habe ich schon vor 2 Jahren das Signal S256 in S257 umbenannt. Die Magnetartikeladresse ist natürlich bei 256 geblieben. Bei Märklin Motorola gehen die aktiven Nummern ja nur bis 256! Das war bisher auch kein Problem, mit dieser Konfiguration hat alles prima funktioniert.
Ronald muss also irgendetwas im update B88 verändert haben, dass nun diese Adresse angesteuert wird. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Deine Punkte 1 und 2 scheiden auf jeden Fall aus, da an der Konfiguartion in diesem Bereich seit 2 Jahren nichts mehr verändert wurde und bisher
dieses Symtom nie aufgetreten ist.
Makros sind bisher garnicht definiert worden. Bis dato nicht notwendig.
Bei der Aufteilung in digital steuern und analog fahren ist in der Regel ein reibungsloser Betrieb sogar mit vielen gleichzeitig fahrenden Zügen
gewährleistet. Es kann natürlich vorkommen, dass mal ein Magnetartikel nicht geschaltet wird, wenn zu viele Stellbefehle im gleichen Moment
abgeschickt werden. Da sind dann größere Haltezeiten an Bahnsteigen hilfreich. Das ist ja, wie allerseits bekannt, beim Original auch nicht anders.
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2. Wenn ich mit dem Mauszeiger auf das Schattenbahnhofsymbol klicke, dann springt das gesamte Bild auf dem Bildschirm
in eine andere Position und es öffnet sich nicht das SBH-Fenster. Nach einem weiteren Klick springt das Bild wieder
in eine andere Position und ein Zug von alleine fährt aus dem Schattenbahnhof heraus, obwohl das betreffende Signal per
Signalsperre verrriegelt ist und auch nicht auf Hp1 geht.
Kontrolliere mal das Stellwerkssymbol. In den neuen Versionen ist die Anbindung eines externen GBS eingebaut. Wenn man auf eine Hilfstaste, wie die Bhf-Taste, drückt / klickt, dann wird in GBS eine Lampe eingeschaltet. Diese Lampe wird auch über eine Digitaladresse angesteuert. Die Adresse kannst du in der Definition der Taste eingeben im Feld [GBS Ausleuchtung]. Wenn hier eine Adresse eingegeben ist, die mit deinem Relais übereinstimmt, dann schaltet das Relais. Wenn ein 0 eingetragen ist, soll alles in Ordnung sein, obwohl ich gesehen habe dass gerade bei diesen Tasten auch ein Kommando an das Interface gesendet wird, wenn die Adresse 0 ist, und ich weiss nicht was die Zentrale damit macht. Habe ich übrigens schon verbessert.
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zwei Dinge habe ich mal angeschaut: ob Magnetartikel mit gleichen Adressen da sind und ob Gleisabschnitte/Blocks mit dem selben Melder verbunden sind. Dabei ist mir aufgefallen:
Bei den Magnetartikel gibt es das Signal 61, bei dem die Gleiche Adresse wie bei Signal 55 eingetragen ist. Dabei gibt es das Signal 55 auf der Anlage nicht, hat keine Koordinaten - ist also eine Leiche.
Bei den Meldern, die Du teilweise wie über die Anlage verstreut hast, wundert mich, dass da nicht viel mehr unklar ist. Da gibt es Blöcke, die nicht existieren.
oder ein Beispiel: Block 156 hat den gleichen Melder wie Block 135. Der Block 135 ist einer der bei dem Du Probleme beschrieben hast. Wenn in Block 156 ein Zug ist, dann ist eine Fahrstraße ab Signal 178 blockiert.
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Du hast Recht - Entschuldigung, ich hätte das nochmal überprüfen sollen.
Ich häng die beiden Dateien dran, da kannst Du sehen bei welchen Blocks gleiche Melder bei 'Besetzt L' eingetragen sind - 135 und 156 sind natürlich nicht dabei - und ich habe mehrfach auf die Zeilen geschaut.
nachdem ich in den 2 letzten Tagen meine pcw-Datei mal richtig bereinigt und auch ein paar Änderungen vollzogen habe, wurden heute zahlreiche Tests
mit der Version B88 gefahren.
Mittlerweile habe ich an 17 Signalen das Problem, dass die Fahrstrasse zwar im Automatikmodus einwandfrei eingestellt wird, das zugehörige Signal jedoch auf Hp0 verbleibt. Garnicht nachvollziehbar ist, dass in den beiden gleichen SBHF einmal 2 Gleise und einmal 1 Gleis durchgängig funktionieren, der übrige Rest jedoch nicht. Dabei sind die Blockdefinitionen und die Fahrstrassen absolut gleich. Genauso ist es in den beiden Sb-Bahn SBHF. In beiden funktionieren die jeweiligen Ausfahrsignale, die beiden Blocksignale jeweils nicht.
Auf der S-Bahnstrecke gibt das Blocksignal S108, das sich auf freier Strecke befindet. Auch bei diesem Signal läuft die Fahrstrasse zwar ein, aber das Signal geht nicht auf Hp1. Auf den übrigen Hauptstrecken gibt es dieses Problem nicht.
Ebenfalls seltsam ist, dass eine einmal betätigte Gleissperrtaste nach deren Deaktivierung keine weitere Zugfahrt zuläßt. Da muss die Zugnummer per reset gelöscht und neu eingegeben werden, dann läuft die Fahrstrasse ein, das Signal geht auf Hp1 und der Zug fährt.
Ich habe nach den Tests nun nochmals die betroffenen Magnetartikel, die Blöcke und die Fahrstrassen kontrolliert. Ich kann beim besten Willen da keine
Fehler entdecken. Der Aufbau ist immer der Gleiche.
Ich habe nochmals die pcw-Datei von heute angehängt, vielleicht hat jemand noch eine Idee.
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nachdem mir das Thema keine Ruhe gelassen hat, habe ich heute mal einen anderen Weg zur Lösung des Problems beschritten.
Wenn man mit der rechten Maustaste ein Signal anklickt, öffnet sich ja ein Fenster mit mehreren Möglichkeiten.
Folgende Schritte habe ich dann vollzogen:
1. Speicher löschen
2. Durchrutschweg auflösen
3. unter Notbedingungen die Fahrstrasse auflösen, den Block reseten, einen generellen Reset machen
4. den Selbststellbetrieb einschalten
Diese Maßnahmen habe ich sowohl für die nicht schaltenden Signale als auch für die dahinter liegenden Signale durchgeführt.
Dabei waren alle Blöcke leer und somit freigefahren.
Und siehe da, mein Problem ist behoben. Alle Blocksignale arbeiten wieder so wie es soll.
Ich weiß nicht, welche Daten das Programm im Background speichert bzw. nicht löscht.
Wichtig ist nur, dass diese Methode zum Erfolg geführt hat. Die anschließenden Testfahrten bestätigten eine dauerhafte Funktion.
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