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Verwendung von Steuerungssoftware über CS2 |
1 # 9 |
Dampf_Uwe Spezialist
Beiträge: 81
Eingetreten: 16.02.13 Status: Offline
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Eingetragen am 16.04.2013 10:27 |
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Hallo miteinander,
zu meiner Frage:
Ich habe an meiner CS2 via Startpunkt2 meine CAN-Module angeschlossen, u. a. die Weichen-Chefs und in Zukunft auch den Gleis-Reporter deLuxe.
Ich möchte, nach dem ich die ersten Meldeabschnitte mit dem Gleis-Reporter über CAN an die CS2 angeschlossen habe, auch die Steuerung meiner Modellanlage per PC testen. Dazu möchte ich erst mal einige Demoversionen herunterladen, um zu sehen, ob und welche Software für mich in Frage kommt.
Kann ich den PC an die CS2 anschließen und dann via CAN auf die einzelnen Module zurückgreifen (Weichen-Chef, Gleis-Reporter deLuxe), was muss ich dabei beachten
Mein Laptop läuft mit Windows-Vista!
Mit den besten Grüßen
Uwe
Bearbeitet von Dampf_Uwe am 16.04.2013 10:28 |
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RE: Verwendung von Steuerungssoftware über CS2 |
2 # 9 |
Thorsten Site Admin
Beiträge: 2257
Ort: in der Lampe
Eingetreten: 03.06.10 Status: Offline
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Eingetragen am 16.04.2013 14:04 |
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Hallo Uwe,
Du musst eigentlich nur darauf achten, das die Software die CS2 unterstützt. Die kann dann durch die CS2 auch die CAN-digital-Bahn Module schalten und deren Meldungen sehen.
Bei TC geht leider die Rückmeldung der Weichen nicht mit der normalen Firmware der WeichenChefs, es gibt da aber auch eine Lösung für. Bitte bei bedarf melden. Die GleisReporter gehen so.
Sonst gibt es keine mir bekannten Einschränkungen.
Schöne Grüße
BR96 Thorsten |
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RE: Verwendung von Steuerungssoftware über CS2 |
3 # 9 |
Dampf_Uwe Spezialist
Threadstarter
Beiträge: 81
Eingetreten: 16.02.13 Status: Offline
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Eingetragen am 16.04.2013 15:35 |
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Danke!
Hier im Forum sind ja vier Programme benannt, die wohl auch gut mit dem CAN-Protokoll und den hier bekannten Modulen funktionieren.
Wer von euch hat genug Erfahrungen, um eine grobe Einschätzung zur Bedienbarkeit abgeben zu können, gibt es Programme die besonders leicht, intuitiv zu erlernen sind, bei welchen muss man sich richtig einarbeiten, gibt es besondere Unterschiede in dem Funktionsumfang
Meine Anforderungen wären: Schattenbahnhofsteuerung, Fahrstrassensteuerung, ein manuelles Fahren muss jederzeit unkompliziert möglich sein!
Gruss
Uwe |
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RE: Verwendung von Steuerungssoftware über CS2 |
4 # 9 |
AndreasWB Spezialist
Beiträge: 312
Eingetreten: 01.01.12 Status: Offline
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Eingetragen am 16.04.2013 20:53 |
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Hallo Uwe,
das Spektrum zwischen den verschiedenen Programmen ist sehr breit.
Auf der einen Seite wäre iTrain. Das ist sehr simpel und intuitiv in der Einrichtung. Für die meisten Aufgaben reicht es, obwohl noch einige Dinge offen sind. Bahnübergang, speziell für mehrgleisige Hauptstrecken gibt es noch nicht; das Bremsverfahren ist teilweise recht merkwürdig, usw.
Am anderen Ende sehe ich Windigipet. Dies ist sehr komplex und kann alles. Zumindest in Bezug auf MoBa-Belange.
Gruß
Andreas
Märklin H0, Umbau auf Digital, Multiprotokoll- und MM(mfx)-Dekoder, PC-Steuerung ohne teure Zentrale,
Gleisbox mit CC-Schnitte
Steuerungsprogramm: WinDigipet 2015
Meine MoBa-Homerpage: http://andreaswb.bplaced.net/modell...ahn.html
Mein YouTube-Kanal: http://www.youtube.com/user/AndyWoBu |
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RE: Verwendung von Steuerungssoftware über CS2 |
5 # 9 |
Dampf_Uwe Spezialist
Threadstarter
Beiträge: 81
Eingetreten: 16.02.13 Status: Offline
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Eingetragen am 17.04.2013 11:25 |
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Quote | AndreasWB schrieb:
Hallo Uwe,
das Spektrum zwischen den verschiedenen Programmen ist sehr breit.
Auf der einen Seite wäre iTrain. Das ist sehr simpel und intuitiv in der Einrichtung. Für die meisten Aufgaben reicht es, obwohl noch einige Dinge offen sind. Bahnübergang, speziell für mehrgleisige Hauptstrecken gibt es noch nicht; das Bremsverfahren ist teilweise recht merkwürdig, usw.
Am anderen Ende sehe ich Windigipet. Dies ist sehr komplex und kann alles. Zumindest in Bezug auf MoBa-Belange.
Gruß
Andreas |
Hallo Andreas und natürlich auch alle anderen Forumsmitglieder,
ein wichtiges Kriterium für mich wäre auch das punktgenaue Anhalten von Zügen. Ich möchte auch nicht mit wahnsinnig vielen Rückmeldern arbeiten, die Blöcke nicht zu klein gestalten, z. B. auf einem Bahnhofsgleis mit mehreren Rückmeldern und Blöcken arbeiten.
Gibt es da bei den Programmen Unterschiede, welches erlaubt das Handling mit einem punktgenauen Anhalten in einem Block
Bearbeitet von Dampf_Uwe am 17.04.2013 18:55 |
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RE: Verwendung von Steuerungssoftware über CS2 |
6 # 9 |
keeszondag Spezialist
Beiträge: 45
Ort: 5301 DC Zaltbommel NL
Eingetreten: 24.01.13 Status: Offline
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Eingetragen am 17.04.2013 23:53 |
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Uwe,
wie punktgenau meinen Sie? Ich habe mit iTrain das Anhalten innerhalb 5 cm. organisiert mit mehrere Locs. Wirklich wichtig dazu ist ein genaues Kalibrierung der Locs. Auch soll man am Decoder bremsen und anhalten ohne Masse verzögern verwenden.
Am Schattenbahnhof verwende ich eine Melder pro Block, welche das ganze Block enthallt. An der Fahrstrecken zwei Melder pro Block mit eine Länge von zwei Gleisstücke, ungefähr 36 cm.
Wenn alles klappt, bremsen die Locs gleichmässig und halten "punktgenau" an. Es braucht nur Zeit für das kalibrieren und einstellen von Geschwindigkeiten, Bremsverzögerungspunkten und Anhaltpositionen.
Fr Gr
Kees
Impossibilium Nulla Obligatio Est |
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RE: Verwendung von Steuerungssoftware über CS2 |
7 # 9 |
Dampf_Uwe Spezialist
Threadstarter
Beiträge: 81
Eingetreten: 16.02.13 Status: Offline
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Eingetragen am 18.04.2013 07:15 |
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Quote | keeszondag schrieb:
Uwe,
wie punktgenau meinen Sie? Ich habe mit iTrain das Anhalten innerhalb 5 cm. organisiert mit mehrere Locs. Wirklich wichtig dazu ist ein genaues Kalibrierung der Locs. Auch soll man am Decoder bremsen und anhalten ohne Masse verzögern verwenden.. |
Ein Anhalten von 5 cm ist o. k., mir geht es nur darum, dass ich nicht wie bei einem klassischen Bremsmodul die Strecke in mehrere Abschnitte unterteilen mus.
Quote | keeszondag schrieb:
Am Schattenbahnhof verwende ich eine Melder pro Block, welche das ganze Block enthallt. An der Fahrstrecken zwei Melder pro Block mit eine Länge von zwei Gleisstücke, ungefähr 36 cm.
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D. h. ein Block ist auf der Fahrstrecke 36x2= 72 cm lang! Da ich noch keine Melder in meine Gleise eingebaut habe, interessiert es mich, welchen Sinn es macht, die Blöcke mit 72 cm so kurz zu machen.
In einem Märklin-Buch wird z. B. empfohlen, dass ein Block länger als der längste Zug sein sollte, welchen Sinn machen kürzere Blöcke (72 cm), geht es u. a. um eine bessere Zugverfolgung, oder ist hier gemeint, am Anfang und am Ende eines Fahrstreckenblocks, in der Mitte also kein Meldeabschnitt?
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Autor |
RE: Verwendung von Steuerungssoftware über CS2 |
8 # 9 |
keeszondag Spezialist
Beiträge: 45
Ort: 5301 DC Zaltbommel NL
Eingetreten: 24.01.13 Status: Offline
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Eingetragen am 18.04.2013 08:08 |
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Quote | Dampf_Uwe schrieb:
D. h. ein Block ist auf der Fahrstrecke 36x2= 72 cm lang! Da ich noch keine Melder in meine Gleise eingebaut habe, interessiert es mich, welchen Sinn es macht, die Blöcke mit 72 cm so kurz zu machen.
In einem Märklin-Buch wird z. B. empfohlen, dass ein Block länger als der längste Zug sein sollte, welchen Sinn machen kürzere Blöcke (72 cm), geht es u. a. um eine bessere Zugverfolgung, oder ist hier gemeint, am Anfang und am Ende eines Fahrstreckenblocks, in der Mitte also kein Meldeabschnitt? |
Uwe, Ihre letzte Annahme ist richtig. Die Blöcke sind länger als der längste Zug und haben an beiden Seiten der genannte Meldstrecken.
Fr Gr
Kees
Impossibilium Nulla Obligatio Est |
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Autor |
RE: Verwendung von Steuerungssoftware über CS2 |
9 # 9 |
AndreasWB Spezialist
Beiträge: 312
Eingetreten: 01.01.12 Status: Offline
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Eingetragen am 18.04.2013 15:34 |
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Hallo Uwe,
grundsätzlich sollte dem Steuerungsprogramm die best mögliche Information über Position und tatsächliche Geschwindigkeit der Lokomotiven zur Verfügung stehen. Die Augen des Programms sind die Rückmelde-Kontakte. Diese Rückmelder bitte nicht mit "Blöcken" verwechseln. Es gilt: ein Block = mehrere Rückmelde-Abschnitte.
Zu den Blöcken:
normalerweise reicht ein Block immer von einem Hauptsignal bis zum nächsten. Das ist die klassische Blocksicherung und auch die Grundidee aller Steuerungsprogramme. Daher auch: Ein Block ist immer mindestens so lang, wie der längste Zug.
Bei der Modellbahn müssen wir hier aber Kompromisse (meist wegen der Platzverhältnisse) machen. Bei einigen Steuerungsprogrammen sollen die Blöcke z. B. auch keine Weichen beinhalten. Und ich denke, bei vielen Programmen ist es kein Problem, wenn einige Züge länger als ein Block sind.
So, jetzt nochmal zurück zu den Meldern:
Blöcke sollten möglichst lang eingerichtet werden und mehr, als nur einen Rückmelder enthalten.
Auf der Strecke die Blöcke also von einem Blocksignal bis zum nächsten einplanen. Im Bahnhof klar, ab der letzten Einfahrtweiche bis an die erste Ausfahrtweiche. Und es sollte mindestens ein Eingangs-/Bremsmelder und ein abschließender Stoppmelder existieren. Dabei muß der Stoppmelder eine solche Länge haben, die ein sanftes endgültiges Anhalten des Zuges vor dem Signal ermöglicht.
Mit nur einem Melder pro Block (z. B. bei kurzen Abstellgleisen) tun sich alle Programme mit dem Anhalten schwer. Bei iTrain muß ich sehr lange mit dem Verzögerungsparameter der Lok-Registrierkarte werkeln, bis es befriedigend funktioniert. Kommt die Lok aber schneller oder langsamer einher, paßt es überhaupt nicht mehr. Da sind die besser ausgebauten (teureren) Programme flexiebler.
Dagegen bei den Bahnhofsgleisen mit separatem Stoppmelder klappt es immer auf den Punkt genau.
Wichtig ist natürlich auch:
Jede Lok vor dem Einsatz exakt einmessen. Und wie schon von Keez geschrieben, die Brems- und Beschleunigungs-CVs der Dekoder möglichst niedrig einstellen.
Fazit
Wie aber bei den einzelnen Programmen die Rückmelder- und Bremsphilsophie ist, bitte in den online verfügbaren Handbüchern der einzelnen Programme nachlesen. Danach kannst Du die Anforderungen dann mit Deiner Anlagenplanung in Übereinstimmung bringen.
Gruß
Andreas
Märklin H0, Umbau auf Digital, Multiprotokoll- und MM(mfx)-Dekoder, PC-Steuerung ohne teure Zentrale,
Gleisbox mit CC-Schnitte
Steuerungsprogramm: WinDigipet 2015
Meine MoBa-Homerpage: http://andreaswb.bplaced.net/modell...ahn.html
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Bearbeitet von AndreasWB am 18.04.2013 15:41 |
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