OK, danke, gefunden.

Sie bewirken dass der Besetzmelder besetzt meldet. D.h. die Weichen und funktionierenden Blockabschnitte werden besetzt, die nicht funktionierenden bleiben frei. Stimmt also irgend etwas mit den Blockabschnitten nicht. Eine Änderung der Blocknummer und damit Neueingabe wirkt nicht.

Sieht nach einem Fall für Ronald aus...

Hallo Simon,

ein Melder kan in maximal 5 Blöcken eingelesen werden. Dein Melder 24 hast du (mindestens) in den Blöcken 16, 21, 29, 35 und 36 eingegeben, weitere Blöcke mit diesem Melder werden dann nicht mehr besetzt oder frei gemeldet.

Mit freundlichen Grüßen
Ronald Helder

Hallo Ronald,

danke für die Erklärung, jetzt verstehe ich es.

Muss das wegen der Programmarchitektur so sein, d.h. ich muss die Infrastruktur umbauen (zusätzliche Melder) oder gibt es eine Chance da die Beschränkung eines Tages entfällt?

Viele Grüße,

Simon

Hallo Simon,

ja, es ist von der Programmstruktur vorgegeben. Da es kaum Sinn hat, Belegtmelder für mehr als ein Block zu benutzen, soll die Begrenzung auf 5 Blöcke reichen.

Mit freundlichen Grüßen
Ronald Helder

Hallo Ronald,

wenn das so ist, dann ist das erstmal so :-)

Alllerdings behaupte ich, dass es durchaus Sinn macht, einen Belegtmelder für mehrere Blöcke zu verwenden. In "meiner Realität" tritt das in den Gleisharfen der Bahnhofseinfahrten auf. Anbei habe ich ein schnelles Beispiel gemacht, bei dem ein Melder für 10 Blöcke wichtig ist (3-13).

Wenn auch nicht so extrem, aber auch beim Vorbild werden Weichen und Gleisabschnitte gemeinsam isoliert, um "Melder" zu sparen. Denn es gibt hier ja keinen sicherungstechnischen Grund und der optische Effekt ist gering.

Bleibt also erstmal die Lösung wie in der Programm-Beispieldatei: die Blöcke zwischen Zugangsweiche und Ausfahrsignal überhaupt nicht auszuleuchten.

Viele Grüße,

Simon