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Thread Startpost: Wann sollte man einen Modulbooster einsetzen on
Autor RE: Wann sollte man einen Modulbooster einsetzen   11 # 23 top
saar181213
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Beiträge: 977

Ort: Nähe - Trier -- Oberbillig
Eingetreten: 08.06.12
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Eingetragen am 07.03.2016 22:50  

Hallo zusammen,

Ullis Vorschlag ist eine gute und sichere Möglichkeit ein Programmiergleis zu gestalten.
Es wird nur die Anlagenspannung von der Weichenlage (Abzeig / Gerade) abhängig, mit einem Kippschalter im Programmiergleis, umgeschaltet.
Es ist entweder die Anlagenversorgung oder der Programmieranschluss an das Programmiergleis geschaltet.
Man brauch keine Wippe, denn die Lok fährt mit dem Anlagenstrom ins Programmiergleis, wo dann durch die Umschaltung eine völlige Trennung der beiden Stromarten stattfindet.

Auf meiner Anlage hat diese Schaltung immer gute und problemfreie Programmierungen erlaubt.
Zur Zeit habe ich einen Rollenprüfstand, welcher eine bequeme Programmierung am Arbeitstisch ermöglicht und zudem noch Tests und die wichtige Wartung erleichtert. Bei dieser Art liegt eine absolute Trennung vor, mit dem kleinen Nachteil der Handumsetzung der Fahrzeuge.

anbei eine PDF Anlage

Schöne Grüsse
Ferdinand


MÄ - Dachbodenanlage mit ca. 150m K-Gleis,-- Intellibox II zum Fahren und Schalten, die Meldezentrale als DICO,--- Steuer PC ist jetzt ein DELL L --D830 mit XP, ---CC-Can(CdB) fürs BW und Schaltaufgaben, der Achszähler ist jetzt bidirektional von Gerd Kruse, - ModellStw -- jetzt 10.B2 und 4 AZ - Blöcke einfach Genial !! Absolut Top!! --Grüße von der Mosel - Ferdinand --

 
Autor RE: Wann sollte man einen Modulbooster einsetzen   12 # 23 top
Victor
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Threadstarter

Beiträge: 52

Eingetreten: 09.12.14
Status: Offline
Eingetragen am 08.03.2016 16:16  

Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für die interessanten Infos, auch bezüglich des Programmiergleises
@Stephan:
Deine pdf ist super interessant, könntest Du auch die Elemente benennen die Du da benutzt ? Sowas könnte ich doch auch "händisch" bedienen mit Kippschaltern ?

@alle:
Geht eine Erweiterung MS2+Gleisbox mit Märklin Boostern ?

oder sollte ich mir eine CS2 zulegen (wird ja jetzt durch den Generationenwechsel der CS3 günstiger siehe eBay); allerdings sagt mir die Bedienung der CS2 überhaupt nicht zu und die Nutzung der CS2-Software über den CS2-Server von Andreas reicht mir vollständig zum Programmieren

Grüße Victor


C-Gleis; CC-Schnitte mit Rocrail (MAC) und MS2; benötige noch keinen Booster, obwohl manchmal bis zu zehn Loks gleichzeitig fahren !

 
Autor RE: Wann sollte man einen Modulbooster einsetzen   13 # 23 top
Stephan
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Beiträge: 643

Ort: 34246 Vellmar
Eingetreten: 30.11.10
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Eingetragen am 08.03.2016 16:31  

Hei Victor,

das mit dem PDF war ich aber gar nicht ;-) aber wenn du das mit Kippschaltern machen willst (also mehrere!), verlirst du die Sicherheit der Konstruktion. Weichen und Versorgungsumschaltung müssen mit EINEM Handgriff stattfinden, das ist der Sinn.

Zu den Boostern: Du brauchst Booster, die das Gleissignal als Eingangssignal nutzen und die gemeinsame Masse unterstützen. Oder du nimmst einen Umsetzer von Gleissignal auf Märklin-Boosterbus (60129 glaube ich war die Nummer von Märklin), dann kannst du auch die alten Märklin Booster nutzen. Booster mit Gleissignal-Eingang und gemeinsamer Masse gibt es einige am Markt. Ich nehme Delta 6604 mit je einem 52VA-Trafo. Sehr günstig, aber ohne jegliche Stabilisierung und Steuerbarkeit.

Gruß Stephan


3-Leiter-Spielbahner, Anlagepläne liegen derzeit wegen Umbau im Haus auf Eis, sonst eigentlich: C-Gleis, Rocrail, CS2 mit Booster zum reinen Fahren, PC-Schnitte + Gleisreporter zum Melden, Intellibox mit Delta-Boostern zum Schalten und für alles andere.

 
Autor RE: Wann sollte man einen Modulbooster einsetzen   14 # 23 top
saar181213
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Beiträge: 977

Ort: Nähe - Trier -- Oberbillig
Eingetreten: 08.06.12
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Eingetragen am 08.03.2016 21:18  

Hallo Victor,

ich habe bewusst keine weiteren Angaben gemacht, da ich alles damals aus der Bastelkiste hatte.
Es ist ohne Demontage nicht mehr zu entziffern, und das ist mir doch etwas Arbeit.

Du brauchst für die einfache sichere Version nur einen Umschalter (Kippschalter) mit 2 Umschaltkontakten und die sollten 2A vertragen können. 1A würde auch schon reichen. --->>>> Reichelt , Conrad etc.

Eleganter wird das mit einem Bistabilen Relais mit 2 Umschaltkontakten und 2 Bedien-Tastern oder ein Tastschalter mit 0 Stellung in der Mitte (Preis?? und woher??).

Wichtig sind bei den Weichen die Endschalter (auch die Motorweichenantriebe sind sehr gut geeignet, da ist der Endschalter drin), ansonsten muss eine zusätzliche Impulsstufe spendiert werden, damit die Antriebe heil bleiben.

Wenn das Programmiergleis ohne Weichen aufgebaut werden soll, muss das Überfahren der Isolierstelle durch andere Maßnahmen wirksam verhindert werden.

Ich habe es als Ladegleis im BW getarnt.

So, auf ein fröhliches Basteln.
Ferdinand


MÄ - Dachbodenanlage mit ca. 150m K-Gleis,-- Intellibox II zum Fahren und Schalten, die Meldezentrale als DICO,--- Steuer PC ist jetzt ein DELL L --D830 mit XP, ---CC-Can(CdB) fürs BW und Schaltaufgaben, der Achszähler ist jetzt bidirektional von Gerd Kruse, - ModellStw -- jetzt 10.B2 und 4 AZ - Blöcke einfach Genial !! Absolut Top!! --Grüße von der Mosel - Ferdinand --

 
Autor RE: Wann sollte man einen Modulbooster einsetzen   15 # 23 top
breditarms
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Beiträge: 65

Ort: Tarmstedt bei Bremen
Eingetreten: 16.11.11
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Eingetragen am 14.03.2016 20:01  

Hallo Ferdinand.

Ich finde Deine Lösung prima.

Mein Ansatz sieht das etwas anders aus.
Ursprünglich hatte ich vor, das Programmiergleis komplett von der Anlage zu trennen.
Da ich ausschließlich ESU und MLD/MSD-Decoder im Einsatz habe, wollte ich mit der MS2 und dem ESU-Programmer die Decodereinstellungen vornehmen. Von daher bin ich vom PC aus vorgegangen.

Einen "Schaltplan" habe ich angehängt.
Vermutlich wird auch noch die Programmiermöglichkeit über Windigipet dazu kommen. Aber soweit bin ich noch nicht.

Wenn ich nun Deine Methode mit meiner mischen möchte, steh ich etwas auf dem Schlauch.
Schau doch bitte in den Plan rein. Ein Vorschlag wäre schön.
Vielleicht haben auch andere diese Fragestellung schon mal umgesetzt.

Liebe Grüße
Gerhard


CS3+ zum Fahren, CC-Schnitte mit Gleisreporter DL, Weichenchef Magnet und Servo, 2 X MS2, 3 X Modulbooster zum Schalten und Melden.
Signaldecoder von Q-Decoder,
K-Gleis, Lokprotokoll nur DCC,
Lokdecoder zu 99 % von ESU, Lok-Programmer und Profi-Prüfstand
WDP-2021 seit dem Frühjahr 2023 im Einsatz

 
Autor RE: Wann sollte man einen Modulbooster einsetzen   16 # 23 top
saar181213
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Ort: Nähe - Trier -- Oberbillig
Eingetreten: 08.06.12
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Eingetragen am 15.03.2016 11:51  

Hallo Gerhard,

ich habe heute morgen auf die Schnelle eine Skizze gemacht, vielleicht hilfst weiter. Ich habe kein Schaltungsprogramm deshalb mache ich es immer mit Word, habe allerdings wenig Zeit, eben Alles auf die Schnelle.

Der 2 polige Umschalter, S1 im 2. Vorschlag wird wegen der Weichen gebraucht, die Schalter S2 + S3 sind 1pol. Meine Konfiguration ist ohne S2 und S3 und hat sich bei mir bewährt.

Wenn Du ein separates Programmiergleis oder einen Rollenprüfstand hast, ist der erste Vorschlag die beste und sicherste Lösung.

Gruß
Ferdinand


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Autor RE: Wann sollte man einen Modulbooster einsetzen   17 # 23 top
Josef
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Eingetragen am 15.03.2016 22:40  

Hallo Ferdinand

In Deiner Schaltung 2 hast du eine gemeinsame Masse für Anlage und Programiergleis. Das hat bei mir zur Zerstörung
der CS 2 geführt. Torsten hat mir damals gesagt das keine Verbindung zwischen Programiergleis und Anlage vorhanden sein darf. Ich benutze seit diesem Vorfall nur noch meinen Rollenprüfstand als Programiergleis ohne jegliche Verbindung zur Anlage.

Gruß
Josef


PC Schnitte mit 8 Gleisreportern, CC Schnitte Spezial, 14 Can--Booster, 14 Weichenchef, 17 Gleisreporter de Luxe, CAN K84, Tachomesser, CS 3 , Win Digipet 2021 inkusive I Pad, Mitglied Modellbahnfreunde Maifeld

 
Autor RE: Wann sollte man einen Modulbooster einsetzen   18 # 23 top
saar181213
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Eingetragen am 16.03.2016 09:42  

Hallo Josef,

das tut mir leid.

Ich habe bei meiner Konstellation mit der Intellibox alles so geschaltet und habe keine Probleme. Ist auch wegen der S88 so empfohlen. Anlagenseitig ist die Masse in der Regel zusammengeschaltet, es ist Trafo oder Netzteilseitig eine Differenzierung möglich.
Siehe Gerd Boll -- http://www.bmbtechnik.de/web/

Auch ist bei Trafozusammenschaltung, schon im Analogen, auf Gleichpolung zu achten. !!!!

Das ECOS und die CS 1/2 und ähnliche mit einer anderen Technik ausgestattet sind, und deshalb eine Trennung erforderlich sein kann, kann ich nicht beurteilen.

Die BA's der Zentralen sind diesbezüglich natürlich zu beachten.!!!

Anbei eine PDF von Gerd Boll zu der Masseschaltung.

Gruß
Ferdinand


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Bearbeitet von saar181213 am 16.03.2016 09:44
 
Autor RE: Wann sollte man einen Modulbooster einsetzen   19 # 23 top
Josef
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Eingetragen am 16.03.2016 12:34  

Hallo Ferdinand

Ich beziehe mich hier auf CS 2 und Modulbooster. Bei dieser Variante wird die CS nur zum erstellen des Gleissignals benötigt. Die verschiedenen Versionen der CS muss man da auch noch beachten. Ich habe mir damals eine CS Version 13 zerschossen.

Gruß Josef


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Autor RE: Wann sollte man einen Modulbooster einsetzen   20 # 23 top
saar181213
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Eingetragen am 16.03.2016 13:03  

Hallo Josef,

wenn die Zentrale eine so problematische Trennung erfordert, dann ist sie nicht MOBA tauglich, und ich glaube das Märklin und ESU diesbezüglich das auch schon vor einiger Zeit wieder im freien Umtausch geändert haben, denn sowas geht einfach nicht.
Ein Laie kann so was überhaupt nicht nachvollziehen, und damit sind Frust und Ärger schon vorprogrammiert.
Eine Trennung von der Signalseite ist für normale Benutzer noch logisch aber für Steuerzwecke wird ein Bezugspunkt gebraucht, warum sollte das nicht die Masse sein??
Der Hokuspokus mit Schleiferwippe, auch die Doppeltrennstellen und Co waren nur eine Schnelle Abhilfe für den Murks, welche auch nicht immer geholfen haben. Es wird doch auch mehrmals über solche Trennstellen gefahren und da ist zumindest kurzzeitig ein Kurzschluss Programm und die Kiste ist dann nur noch eine Kiste.
Die CAN- Module tragen diesem "Umstand" Rechnung, da die Steuersignale von der Anlage isoliert sind, und dadurch ohne Probleme eingesetzt werden können, aber viele Zubehörteile sind das eben nicht.

Am Besten man lässt die Finger von solchen Problemteilen, dann wird sich dass ändern.
Meine Intellibox 650 ist fast 20 Jahre und immer noch für alles tauglich, außer für das programmieren von mfx mit kleinen Einschränkungen.

Schöne Grüsse von der Mosel
Ferdinand



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