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RE: Welcher Trafo für den ModulBooster?? |
11 # 27 |
Sandblech Spezialist
Threadstarter
Beiträge: 438
Eingetreten: 12.04.11 Status: Offline
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Eingetragen am 20.08.2012 18:58 |
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Auf der TAMS Homepage hat der Trafo 54VA 18V... also 3A. Den habe ich oben mit aufgenommen.
@Speedy Einen 52VA Trafo hab ich bei TAMS nicht gefunden.. Hast du vielleicht einen LINK?
Gruß
Michael |
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Autor |
RE: Welcher Trafo für den ModulBooster?? |
12 # 27 |
speedy200 Spezialist
Beiträge: 38
Eingetreten: 04.06.12 Status: Offline
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Eingetragen am 21.08.2012 07:41 |
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Hallo Michael,
auf der Tams Seite wird einmal angegeben
Trafo 18V 2,9A (52VA) 70-09021-01
und einmal
Trafo 18V 3A (54VA) 70-09021-01
Aber die 18V sind immer dieselben, so daß das Problem der Verlustleistung egal bei welcher Stärke des Trafos zählt.
Grüße
speedy |
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RE: Welcher Trafo für den ModulBooster?? |
13 # 27 |
Sandblech Spezialist
Threadstarter
Beiträge: 438
Eingetreten: 12.04.11 Status: Offline
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Eingetragen am 24.08.2012 17:12 |
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Ich habe nun den oberen Text dahin geändert, das der verwendete Trafo "mehr" als 3A liefern können muss. Also alles ab 3,1A. Somit sind die beiden TAMS Trafos zu schwach.
Genau 3A wäre dann so nah an der Grenze, das ein sicherer Betrieb nicht gewährleistet ist.
Gruß
Sandblech |
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RE: Welcher Trafo für den ModulBooster?? |
14 # 27 |
Uwe Spezialist
Beiträge: 36
Ort: Ruhrgebiet
Eingetreten: 04.04.12 Status: Offline
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Eingetragen am 25.08.2012 13:34 |
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Hallo Sandblech,
in meinem Fundus habe ich noch einen Trafo mit verschiedenen abgreifbaren Spannungen. In diesem Fall hat der Trafo 15 Volt und eine Leistung von 5 A.
Sind die 15 V ausreichend?
Gruß
Uwe
Grüße aus dem Ruhrgebiet |
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Autor |
RE: Welcher Trafo für den ModulBooster?? |
15 # 27 |
Thorsten Site Admin
Beiträge: 2256
Ort: in der Lampe
Eingetreten: 03.06.10 Status: Offline
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Eingetragen am 27.08.2012 07:03 |
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Hallo Uwe und auch alle anderen,
noch mal etwas zu Trafo für den ModulBooster.
Wie groß die Spannung des Trafos sein muss, hängt auch von der gewünschten Ausgangsspannung des Boosters ab, diese hängt wieder von der Verwendeten Zentrale ab.
Dann muss man noch unterscheiden, ist es ein Mobatrafo oder ein anderer. Die sind sehr unterschiedlich. Ein Moba Trafo bricht eher und doller in der Spannung ein, so das hier der Strom sehr wichtig ist.
Zu deinem speziellen Trafo kann ich nicht viel sagen, da ich ihn nicht kenne. Von den Werten, kann er passen.
15*1,414 = 21,2 Volt. Das reicht. Nur kleiner werden darf die Spannung nicht.
Wenn man nur einen Booster einsetzt ist das ganze sehr unkomplizuert und muss auch nicht so beachtet werden. Da bricht dann höchsten die Spannung ein. Das schadet aber keinem Bauteil oder Fahrzeug.
Ganz anders ist es wenn man mehr Booster einsetzen will.
Hier sollte man wirklich sehr darauf achten, daas sie alle vom selben Typ und Hersteller sind, sowie genügend Leistung mit Reserve haben.
Die Booster können nicht nur Strom liefern, sie können bedingt auch Strom aufnehmen. Das heißt wenn die Boosterausgangsspannungen unterschiedlich sind fließt auch ein Strom zum Ausgleich, beim überfahren der Trennstellen.
Ich werde demnächst mal die Beschreibung zum Booster überarbeiten und auf das Thema Trafo gezielt eingehen.
Gedacht ist der ModulBooster für den Märklintrafo, den ich auch für den Betrieb empfehle. Die Werte: 16Volt 60VA. Diese Werte sollten nicht unterschriten werden!
Schöne Grüße
BR96 Thorsten |
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Autor |
RE: Welcher Trafo für den ModulBooster?? |
16 # 27 |
Mar-Ni Spezialist
Beiträge: 32
Ort: Lippstadt und Bonn
Eingetreten: 06.07.12 Status: Offline
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Eingetragen am 23.02.2013 08:51 |
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Hallo Sandblech und alle anderen,
bei meiner eigenen Suche nach einem geeigneten Trafo bin ich neben den bereits aufgeführten Modellen von Titan und Conrad noch auf Uhlenbrock gestoßen.
Transformator 70 VA 20070 - Ausgangsspannung von 16 V~ bei maximal 4,3 A
Link: http://www.uhlenbrock.de/INTERN/PRO...me=GAMMA
Der Trafo ist aber nur noch auf dem Second Hand-Markt erhältlich und kostet dann um die 75 €. Er steht aber immer noch als Empfehlung für die Uhlenbrock Power 3 und Power 4 Booster auf der Website.
Ansonsten gibt es von Uhlenbrock den neueren Transformator 70 VA 20075 - Ausgangsspannung 12 V~ und 15 V~
bei max. 4,66 A mit Rückspeisesicherung und Übertemperatur- und Überlastungsschutz (79,80 € UVP).
Viele Grüße,
Martina
Anlagenprojekt Bahnhof Lippstadt DB / WLE in H0 2L DCC
IB 2 / Rückmeldesystem und PC-Software noch nicht definitiv |
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Autor |
RE: Welcher Trafo für den ModulBooster?? |
17 # 27 |
Thorsten Site Admin
Beiträge: 2256
Ort: in der Lampe
Eingetreten: 03.06.10 Status: Offline
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Eingetragen am 23.02.2013 12:11 |
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Hallo Martina,
danke für den Tipp mit Uhlenbrock. Den aktuellen Trafo (20075) werde ich mir mal kommen lassen und dann berichten.
Schöne Grüße
BR96 Thorsten |
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Autor |
RE: Welcher Trafo für den ModulBooster?? |
18 # 27 |
loeksr Amateur
Beiträge: 16
Eingetreten: 02.06.13 Status: Offline
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Eingetragen am 14.06.2013 13:24 |
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Hallo Thorsten,
Beim durchlesen der diversen Themen fielen mir die viele Diskussionen bez. Trafoleistung auf. Ich habe jetzt dazu leider auch noch eine Frage...
Quote | Dabei muss der Trafo folgende Betriebsdaten mindestens einhalten: 16Volt AC / 3,25 A. |
So, also nominal 52VA @16VAC, wird der Trafo in der Beschreibung zum Booster vorgeschrieben. Ich fand im Forum noch folgende nominale Werte (angenommen dass es 230VAC Trafos sind) und die Kommentare dazu:
75VA @15VAC - Nur kleiner werden darf die Spannung nicht.
52VA @16VAC ! vorgeschrieben
60VA @16VAC - es dürfte auch der Märklin 60052 sein
60VA @16VAC - Diese Werte sollten nicht unterschritten werden!
52VA @18VAC ? Den Trafo von Tams möchte ich nicht empfehlen!
60VA @18VAC - der Trafo sollte mindestens 60 VA bei 18 Volt haben
Quote | Modellbahntrafos sind sehr weich, da sie einen Kurzschlussbetrieb aushalten müssen. |
Klar, ein Trafo ist in Prinzip nur eine Spannungsquelle plus eine Ausgangsimpedanz. Mit Werte für Vq (unbelastet messen) und R (berechnen) ist jeder Trafo eindeutig definiert. Für Modellbahntrafos schätze ich mal dass R im Bereich 1,5 Ohm (weich) bis 2,5 Ohm (sehr weich) liegen wird.
Zum Beispiel, meiner uralten Märklin Trafo (nominal 10VA @220-16VAC) hat eine Vq von 18,5VAC und das entspricht ein R von etwa 2,5 Ohm. Nominal liefert der ja nur 0,6A aber bei weitere Belastung, wie berechnet und gemessen, auch leicht 3A (an etwa 4 Ohm) und bei Kurzschluss satte 7 bis 8A!
Der Tams, nominal 52VA @18VAC, liefert bei 18VAC also nur 2,9A und das ist, wie ich verstehe, das Problem. Bei der vorgeschriebenen Spannung von 16VAC wird der Tams aber weit über den vorgeschrieben 3,25A liefern. Auch wenn der super weich wäre!
Warum passt der Trafo von Tams trotzdem nicht?
Gruß
Loek. |
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Autor |
RE: Welcher Trafo für den ModulBooster?? |
19 # 27 |
Thorsten Site Admin
Beiträge: 2256
Ort: in der Lampe
Eingetreten: 03.06.10 Status: Offline
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Eingetragen am 14.06.2013 14:04 |
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Hallo Loek,
es gibt da ein paar weitere Dinge die dazu kommen.
Du kennst dich ja wohl etwas aus. Dann denke bitte an die Belastung des Trafos durch den Booster. Halbwellenbetrieb. Der Trafo kommt sehr schnell in die Sättigung, wenn der Strom zu klein ist.
Das zweite ist die Verlustwärme die der Booster abführen muss. Du hast bei 18V eine Spannung von über 25 Volt am Leistungsteil, so das der Booster bei 18 Volt am Gleis 7Volt bei 3A in Wärme wandeln muss. Dafür ist der Kühlkörper nicht gedacht.
Der beste Trafo zum ModullBooster ist der Trafo von Uhlenbrock Nr.20075. Mit dem habe ich den Booster auch getestet, damit bekommst Du die meiste Leistung ans Gleis.
Schöne Grüße
BR96 Thorsten
Bearbeitet von Thorsten am 14.06.2013 14:05 |
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RE: Welcher Trafo für den ModulBooster?? |
20 # 27 |
loeksr Amateur
Beiträge: 16
Eingetreten: 02.06.13 Status: Offline
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Eingetragen am 14.06.2013 15:34 |
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Hallo Thorsten,
Ja, Du hast sicher Recht, dass da noch ein paar weitere Dinge dazu kommen. Der Stromverbrauch z.B. ist bei 16VAC schon nicht besonders (60% Effizienz?) und das wird bei 18VAC natürlich nicht besser! Aber, die Grund für meine Frage war eine andere, nämlich die Bemerkung:
Quote | Ich kann nicht sagen, was dann passiert. Vermutlich wird der Booster auch bei einer Entgleisung nicht abschalten, da die Kurzschlusssicherung nicht ansprechen wird. Dies kann auch zu unvorhersehbaren Schäden führen! |
also auch nicht bei Lehrlauf sondern bei erhebliche Belastung des Tams (52VA @18VAC). Ich verstehe einfach nicht warum man ursprünglich 3,25A dann 3,75A und jetzt sogar 4,66A bräuchte um eine elektronische Kurzschlusssicherung von 3A aus zu lösen. Bitte erklär das doch einmal!
Ich halte eine zuverlässige Kurzschlusssicherung für notwendig, wenn man mit solchen Mengen Kupfer und E-Leistungen herum spielt...
Gruß
Loek. |
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