Hallo an alle,

ich musste endlich mal wieder etwas programmieren, dabei habe ich mich des Themas "NotStopp" angenommen. Dazu gab es ja bereits auch einen Artikel in der MIBA. Die Lösung lief, hatte mich aber irgendwie nie überzeugen können, so dass ich dazu noch keine Seite gemacht hatte. Das habe ich dann auch gleich nachgeholt.

Das neue Module basiert auf den viel schnelleren PICs, wie sie auf allen aktuellen Modulen zum Einsatz kommen. Damit ist es nun auch möglich, den Status immer sauber anzuzeigen. Das war es, was bei der alten Lösung nicht immer ging und mich sehr störte.

Die Grundfunktionen sind natürlich das was die Stopp-Taste an den Zentrlane macht. Gleisspannung ein/aus.

Dann gibt es aber noch einen Befehl in der CAN-Beschreibung, womit man alle Fahrzeuge auf FS0 setzen kann. Dabei bleibt die Gleisspannung an und die Fahrzeuge bremsen mit der internen Rampe. So passieren keine zusätzlichen Unfälle durch das abrupte Abschalten der Gleisspannung.

Leider gibt es keinen Befehl mit dem alle Fahrzeuge wieder anfahren.

Ich habe da eine Idee, wie man das lösen könnte, nur ehe ich den Aufwand mache, habe ich eine Frage: Braucht man das?

Die Funktion wäre dann so, dass auf Tastendruck alle Fahrzeuge ihre letzte Fahrstufe vor dem Bremsen gesendet bekommen würden. Vielleicht auch mit einer kleinen Rampe, muss ich mal sehen, was geht. Dabei müsste ich mir auch noch überlegen, ob der Start von jedem Modul oder nur von dem Modul, wo gestoppt wurde, möglich ist.

Wie seht Ihr das? Würde mich da über Eure Meinungen sehr freuen.

Das Ganze würde an der CS2, aber auch an der MS2 mit Gleisbox funktionieren.

Schöne Grüße

BR96 Thorsten

Das mit dem wieder anfahren währe eine gute Idee was bei anfahren mit einer Anfahrtsbeschleunigung teils Probleme machen Könnte! -ggf. wenn möglich die Rampe ausstellen(Dekoder abhängig???)(umsetzbarkeit durch Datenabfang!?)

Der Notstop sollte,wenn nicht anders möglich, nur vom Auslöser zurück gesetzt werden können . ggf eine Digital/elektrische "master and Slave" möglichkeit sprich Slave stopt Master kann wieder starten aber der Slave nicht! oder alle können starten öder wie gesagt nur der Auslöser!

MFG

Hallo Germanfragger,

das mit dem Abfangen der Rampe ist schwer. Die Info habe ich ja nicht im CAN. Dazu müsste man das Modul recht komplex progrmmieren können, um dann zu jeder Adresse eintragen zu können was passieren soll. Das ist mir dann doch etwas viel im Moment für so ein einfaches Modul.

Das mit dem Verriegeln und wieder Freigeben, denke ich, ist eine gute Idee. Das setzt aber voraus, das jeder NotStopp an einem eigenem Modul hängt.

Da werde ich mal drübe rgrübeln.

Schöne Grüße

BR96 Thorsten

Hallo Thorsten,

Notstopp ist wirklich ein wichtiges Thema.
Spannung aus ist natürlich die denkbar brutalste Methode. Aber:
Sowohl unter DCC, als auch bei der CS2/MS2 gibt es dafür einen expliziten Befehl, bei dem die Spannung weiter am Gleis anliegt. Welche Vorzüge das hat, brauche ich wohl nicht weiter zu erläutern.
Bei diesem Notstopp-Befehl werden die Fahrzeuge übrigens "in Direksteuerung", d. h. ohne Bremsverzögerung zum Stehen gebracht.

Thema Schalter:
Als verriegelte Schalter gibt es doch bei den einschlägigen Elektronikzubehör-Lieferanten diese hübschen Notaus-Schalter.

Gruß
Andreas

Märklin H0, Umbau auf Digital, Multiprotokoll- und MM(mfx)-Dekoder, PC-Steuerung ohne teure Zentrale,
Gleisbox mit CC-Schnitte
Steuerungsprogramm: WinDigipet 2015
Meine MoBa-Homerpage: http://andreaswb.bplaced.net/modell...ahn.html
Mein YouTube-Kanal: http://www.youtube.com/user/AndyWoBu

Hallo Andreas,
soweit ich das verstanden habe benötigt der NotStop Taster keine Schalter.

Und der Notstop hat auch ein kontrolliertes Halt. Also nicht nur Strom abschalten.

Grüße
speedy

Hallo Speedy,

also ich hatte vor einiger Zeit mit einem Steuerungsprogramm getestet. Und dann, völlig unerwartet, machte das Programm doch einen Fehler und eine Flankenfahrt drohte. Bevor ich dann auf der Programmoberfläche den Ausschalter mit der Maus erreicht hatte, waren schon die Loks umgekippt und ein Signal umgeknickt.

Da ist ein mechanischer Schalter, auf den man einfach drau hauen kann, wesentlich förderlicher.

Nur mal so als Denkanstoß.

Gruß
Andreas

Märklin H0, Umbau auf Digital, Multiprotokoll- und MM(mfx)-Dekoder, PC-Steuerung ohne teure Zentrale,
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Hallo Andreas,

ich denke da redet Ihr an einander vorbei.

Das NotStopp Modul bracht natürlich einen Geber. Das muss aber kein rastender Schalter sein, es reicht eine einfache Taste! Das Rasten macht die Software.

Und natürlich kann das Modul auch die sanfte Bremsung, steht ja doch auch so in der Beschreibung.

Schöne Grüße

BR96 Thorsten

Vielleicht wäre folgende Funktion interessant.

Über ein Servicetool kann ich für jeden NotStopp einstellen ob er nur "STOP / Halt" Befehle senden kann oder ob er auch die Berechtigung für "Go" hat. Somit könnten an einer Modul-Anlage jeder bei GEFAHR den NotStopp drücken, aber nur ein bestimmter NotStopp kann die Bahn wieder frei geben.

Für mich persönlich mit meiner Heimanlage würde aber ein "normaler" NotStopp reichen. Auch das Anfahren der Loks nach einem NotStopp übernimmt bei mir WinDigipet.


Gruß
Sandblech

Hallo Thorsten,

aufgrund der Erfahrung sollte es beim NotStopp kein sanftes Bremsen geben. Vielleicht erkennt der Anwender noch rechtzeitig die Notwendigkeit für ein Notstopp, jedoch krachen dann die Züge beim sanften Bremsen ineinander.

Ist jedenfalls meine Erfahrung.
Leider

Gruß
Andreas

Märklin H0, Umbau auf Digital, Multiprotokoll- und MM(mfx)-Dekoder, PC-Steuerung ohne teure Zentrale,
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Hallo,

da das Modul für alles einen getrennten Eingang hat, kann jeder selberentscheiden welche er nutzen möchte.

Wenn man nur den STOPP-Eingang belgt kann man auch nur an dem Modul Stoppen und nicht einschalten. Denke dazu braucht es kein Tool um das abschaltbar zu machen.
So könnte man auch schon das Master Slave Konzept einfach verwirklichen, in dem man nur die an dem Modul gewünschten Eingänge belegt.

Schöne Grüße

BR96 Thorsten