Die Bedienung ist sehr einfach. Um die Anlage zu stoppen, muss lediglich die Stopp-Taste einmal betätigt werden. Das veranlasst den Gleisprozessor dazu, die Gleise sofort spannungsfrei zu schalten. Hier halten die Züge abrupt an. Anfahren kann man die Anlage dann wieder mit der GO-Taste.
Die Stopp/Go-Taste verhält sich wie die "STOP"-Taste an der MS2 oder CS2. Einmal drücken stoppt, ein weiteres Mal betätigt und es geht wieder weiter. Auch hier wird die Gleisspannung an- und ausgeschaltet.
Selbstverständlich bekommen diese Befehle alle Geräte im System mit und es kann auch von jedem anderen Punkt aus wieder gestartet werden.
Die drei Anzeigen auf der linken Seite der Platine zeigen einem dabei immer den aktuellen Status des Systems und nicht nur den der Bedienung an der Platine an. Also auch, wenn man an der Zentrale "Stopp" drückt, wechselt die Anzeige an dem Modul.
Der zweite Weg zum STOPP:
Mit der Bremsen-Taste bleibt die Gleisspannung eingeschaltet, aber alle Fahrzeuge werden auf Fahrstufe 0 gesetzt und halten so sanft an. Dies verhindert vor allem das eventuell zusätzliche Entgleisen von schweren und langen Zügen, denn nicht selten entgleisen große Züge in Kurven oder auf Gefälle und das erst recht, wenn man die Gleise schnell abschaltet.
Leider gibt es aber keinen Befehl, die Züge wieder anfahren zu lassen.
Mit der Anfahr-Taste soll dies aber möglich werden, hier habe ich eine Idee, etwas in dem Modul zu machen, das ist aber noch nicht fertig.
Die acht Rückmeldeadressen stehen bei Auslieferung auf den Adressen 1-8. Dies kann man aber sehr leicht mit der "Lern-Taste" ändern. Das ganze funktioniert, wie bei dem GleisMonitor deLuxe. Durch entsprechend häufiges Betätigen der Taste blinkt der gewünschte Ausgang und zeigt an, dass er im Lernmodus ist. Die nächste den System-Bus durchlaufende Rückmeldung wird dann diesem Ausgang zugeordnet und im Speicher des Moduls abgelegt. Diesen Vorgang kann man beliebig oft wiederholen.