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GBS-SwitchMonitor
CAN-digital-Bahn


Der SwitchMonitor-GBS - nicht mehr lieferbar -





Inhalt:

Allgemeines:


Der SwitchMonitor-GBS ergänzt den SwitchMann-GBS und dient dem Ausleuchten der Stellungen von Magnetadresse in einem Gleisbildstellpult. So kann man sich nicht nur sein Gleisbildstellpult individueller zusammenstellen, sondern, auch ohne die erforderlichen Tasten auf dem GBS zu haben, die Stellungen der Magnetadressen, die nur über den RoutenMann-GBS oder eine andere Stelle geschaltet werden, anzeigen lassen.

Er ist in der Lage, die Stellung von bis zu acht Magnetadressen anzuzeigen. Das Modul kann mit allen anderen GBS-Modulen in einer beliebigen Anzahl und Anordnung zusammengesteckt werden.

Es muss sich auch kein SwitchMann-GBS für jede Adresse, die angezeigt werden soll, im GBS-Bus befinden. Es können auch nur die Adressen visualisiert werden, die in Folge der Fahrstrassen über den RoutenMann-GBS geschaltet werden.

Auch ist eine Kombination mit den alten SwitchMann-T1 und T2 ohne eine Einschränkung möglich, selbst wenn diese über eine 8-polige Steckleiste verfügen. Die Platinen müssen dann nur oben bündig mit den neueren, kleineren 6-poligen Modulen zusammengesteckt werden.


Hinweis:

Es ist kein Problem, wenn die Modellbahn nicht ausschließlich über das Stellpult bedient wird. Es werden alle Stellungsänderungen der Magnetadressen ebenfalls angezeigt, wenn sie von einer Central Station 2/3, Mobille Station, CAN-StellPult oder vom PC geschaltet wurde.

Natürlich werden auch die Stellungsänderungen, die von den WeichenChef Magnet bei einer Handbetätigung ausgelöst werden, erkannt und entsprechend angezeigt.


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Arbeitsweise:

Die Arbeitsweise der SwitchMonitore-GBS ist ganz einfach: Das Modul schaut ständig im CAN-Bus auf die dort laufenden Meldungen. Wird dabei eine Änderung einer Magnetadressenstellung erkannt, wird geprüft, ob einer der Ausgänge des Moduls entsprechend angepasst werden muss.

Wie die Stellung dann am Ende angezeigt oder interpretiert wird, ist von den angeschlossenen LEDs oder Ähnlichem abhängig.

Wird die Betriebsspannung abgeschaltet wir der aktuelle Spielstand im SwitchMonitor abgespeichert und wird dann bei dem nächsten Einschalten des Stellpultes wieder angezeigt.


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Anschluss:

An jedem Ausgang eines SwitchMonitors-GBS können LEDs mit Vorwiderstand oder Glühlampen angeschlossen werden.

Das Modul ist nicht! galvanisch getrennt und die Ausgänge sind nicht! kurzschlussfest. Eine Belastung von 100mA je Ausgang sollte deshalb im Betrieb nicht überschritten werden. Leuchtet die kleine LED auf dem Modul, dann solten keine Verdrahtungsarbeiten durch geführt werden.

Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt zentral über eine PowerBox-GBS oder den RoutenMann-GBS, die sich in einem solchen Aufbau immer nur einmal befinden sollten. Ist diese Spannung eingeschaltet, leuchtet die kleine gelbe LED, die sich links auf dem Modul befindet. Sie zeigt nur an, dass die Betriebsspannung vorhanden ist. Die dort angelegte Betriebsspannung muss 12Volt DC betragen. Diese Spannung wird durch die Treiber auf dem SwitchMonitor-GBS zu den Verbrauchern durchgeschaltet. Dabei handelt es sich um sogenannte LOW-Side-Switche, die die Masse für den Verbraucher schalten.

Die positive Spannung, also der gemeinsame PLUS-Anschluss für alle Verbraucher, die an diesem Modul betrieben werden sollen, befindet sich in der Mitte des Moduls an der 2-poligen Schraubklemme.

Der Verbraucher, hier meist die LED, muss dazu mit seinem negativen Anschluss an den gewünschten Ausgang angeschlossen werden.

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Adressen & Codierung:

Der SwitchMonitor-GBS muss nicht über einen DIP-Schalter codiert werden, er verfügt, wie die SignalChefs, über eine Taste zum "Lernen" der gewünschten Magnetadresse. So kann jedem Ausgangspaar eine beliebige Adresse zugewiesen werden.

Selbstverständlich können auch mehrere Ausgangspaare mit der selben Adresse einem oder verschiedenen Modulen zugewiesen werden. Es gibt bei den Kombinationen keine Begrenzung!

Das "Lernen" ist ganz einfach:

Es muss die "Lern-Taste" so oft betätigt werden, bis das gewünschte Ausgangspaar am SwitchMonitor-GBS blinkt. Damit zeigt er an, dass er im Systembus auf das Schalten einer Magnetadresse für diesen Ausgang wartet. Die nächste empfangene Magnetadressenbestätigung wird dann diesem Ausgang dauerhaft bis zum nächsten "Lernen" zugeordnet.

Komfortabler geht das Einstellen natürlich mit dem Service-Tool für dieses Modul.


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Das Servicetool:

Die Eigenschaften des SwitchMonitors-GBS können mit dem Servicetool zum SignalChef-Hobby an die Betriebswünsche angepasst werden. Die in den Modulen verwendete Firmware ist soweit identisch. Die folgende Beschreibung passt zur Programmversion 001, die ab der Firmware 1.1 oder höher (ab März 2015) eingesetzt werden kann.



Das Programm erfordert eine CC-Schnitte, sowie Microsoft.NET. Getestet ist das Tool unter XP und WIN 7. Es findet keine Fehlerbehandlung statt, wie sie Windows gerne hätte. Tritt ein Fehler auf, schmiert das Tool einfach nur ab. Das passiert immer dann, wenn die ausgelesenen Werte durch das Tool nicht angezeigt werden können. Dieses Problem kann man mit dem Reset-Tool schnell beheben. Dafür muss man einfach das Modul einmal aufrufen und einen RESET auslösen, so werden alle Einstellungen zurückgesetzt und das Tool sollte nun die Meldungen des Moduls verarbeiten können. Das RESET-Tool findet man ebenfalls im Downloadbereich.

Nach dem Start des Programms muss man den COM-Port der CC-Schnitte auswählen. Steckt man diese erst nach dem Start an den Computer, kann man mit Reload die neue Schnittstelle der Auswahl hinzufügen.

Durch diese Auswahl der Schnittstelle wird der Button "scan" aktiviert. Betätigt man diesen, werden alle SignalChefs und die SwitchMonitore aufgefordert, sich am PC zu melden. Mit diesen Meldungen wird das Auswahlfenster gefüllt. Jeder weitere Scan aktualisiert die Auswahl, zum Beispiel wenn ein weiterer SignalChef oder SwitchMonitor dazu gesteckt wurde oder einer vielleicht einmal nicht gleich beim ersten Mal mit angezeigt wird.



Die entstehende Liste im Auswahlfeld enthält alle SignalChefs und SwitchMonitore, sortiert nach der ID der Module. Meldet sich ein Modul mit der ID 0, wird eine Meldung ausgegeben, dass für dieses Modul noch eine ID größer 0 vergeben werden muss. Diese Vergabe erfolgt durch die Eingabe einer Zahl bei der Modul-ID, diese muss bitte unbedingt mit "übernehmen" beendet werden. Danach muss ein neuer Scan des Bussystems erfolgen, da sich das Modul nun mit seiner neuen ID melden soll. Zur Zeit können so bis zu 99 SignalChefs oder SwitchMonitore verwaltet werden, was 792 Magnetadressen entspricht. Sollte das einmal nicht mehr reichen, dann bitte einfach melden, denn diese Begrenzung liegt nur an der Anzahl der genutzten Bits.

Wenn man nun ein Modul aus der Liste auswählt, wird es aufgefordert, alle seine gespeicherten Einstellungen zu übermitteln.

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Zuerst sind die acht Adressen der Ausgangspaare aufgeführt, es wird dazu passend das Datenformat CdB, DCC oder MM mit angezeigt.



Mit den verschiedenen Auswahlfeldern in der Mitte kann man nun das Verhalten des SignalChefs oder SwitchMonitor einstellen:



Helligkeit:

Hier kann die maximale Helligkeit der LED/Lampe eingestellt werden

Wertebereich ist 1 bis 20 = 20% - 100% der Zeit ist der Ausgang eingeschaltet


Überblenden rot / Überblenden grün:

Hier kann die jeweilige Dauer eingestellt werden. Der maximale Wert liegt bei 255


Test:

Hier kann mit Hilfe der rot/grün Tasten das Überblenden sofort an- bzw. ausgestellt und der Effekt entsprechend überprüft werden

Es folgen nun einige Werte sozusagen als Grundeinstellung, aber natürlich kann ein jeder mit dem Tool auch die für sich optimalen Einstellungen generell durch Ausprobieren selbst herausfinden und entsprechend anpassen:

Typ
Helligkeit
Überbl. rot
Überbl. grün
GBS
20
30
30



Das Tool ist kostenlos und kann in dem Downloadbereich der Homepage heruntergeladen werden.


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