bevor ich jetzt mit der Bestückung meines Bahnhofes mit Rückmeldern anfange:
Frage, wie lang soll das Gleisstück für den Haltmelder sein?
Bei meinen bisherigen Halteabschnitten - (20 cm länge) halten die eingemessenen Loks meistens schon , wenn sie nur mit einem Drehgestell im Halteabschnitt stehen. Hab auch schon alle möglichen Einstellungen versucht(Bremsweg, Masse, Haltekorektur) ausprobiert, hat aber das Ergebnis nicht verbessert.
Vieleicht denke ich da aber auch falsch, da ich meine, die Lok müßte komplett in den Haltebereich einfahren und dann erst Halten.
Könnt ihr da eure Erfahrungen, bzw wie funktioniert dies bei euch, mitteilen?
Viele Grüße
Christian
P.S. hier noch ein Bild von den Bahnhofsblöcken/ RM
Jetzt 13qm-Anlage Spur N "Schwarzenberg" im Bau, derzeit beim digitalisieren. Gleisplanung mit AnyRail, Digital alles von Digikeijs,2x Zentrale, 2x Booster, 34x 4024, 10x 4018, 18xLN-CS. Steuerungssoftware ist Modellstellwerk Vers.10.2
Bis jetzt habe ich 109 Weichen, 67 Entkupplungsgleise auf ca 280m Gleise.
Pc AMD Ryzen 5 2400G,Monitor AOC 32"
Mein Gleisplan kann auf Anyrail runtergeladen werden.
Mal schauen obs so geht, oder ich bei den Weichen noch genauere Aufteilung brauche!
Die Beschriftung der Blöcke stimmt so noch nicht, es geht nur um die Weichenaufteilung als Blöcke.
Christian
Jetzt 13qm-Anlage Spur N "Schwarzenberg" im Bau, derzeit beim digitalisieren. Gleisplanung mit AnyRail, Digital alles von Digikeijs,2x Zentrale, 2x Booster, 34x 4024, 10x 4018, 18xLN-CS. Steuerungssoftware ist Modellstellwerk Vers.10.2
Bis jetzt habe ich 109 Weichen, 67 Entkupplungsgleise auf ca 280m Gleise.
Pc AMD Ryzen 5 2400G,Monitor AOC 32"
Mein Gleisplan kann auf Anyrail runtergeladen werden.
Ich habe mir den railspeed gegönnt-----da ist es egal, wo und wie ein Haftreifen sitzt. Das geht echt Klasse, wenn der Ronald es endlich schaffen würde, es so zu programmieren, wie es früher war----ohne dass die Lok nach jedem Messvorgang bis zu 24 sec. Pause macht.
Ich kann darin keinerlei Sinn erkennen und ein Einmessvorgang dauert bis zu 26 min..
Selbst auf die Gefahr hin, dass mich jetzt alle überfahren werden----ich kann nicht verstehen, wie jemand in der heutigen Zeit noch mit Haltmelder oder drei Abschnitten arbeiten kann.
Mit einem Melder pro Block arbeitet Modellstellwerk wunderbar und die Loks halten auf +- 1cm ziemlich genau-----also ich bin mit diesen Werten einverstanden und sehr zufrieden.
HG Peter
2L-Gleichstrom----H0 und Bemo RhB gemischt----alles openDCC Module von Fichtelbahn mit railCom----ein RM pro Block
1. Ronald fragen - ja sowas müsste schon einen Grund haben.
2. ich bin auch für die cm aber es gibt andere, die es anders mögen. Man muss nicht alles verstehen und ein Haltemelder kann schon mal einen Unfall vermeiden.
Aber ich habe an Dich im Zusammenhang mit BiDiB und dem GBM (RailCom) von Fichtelbahn zwei Fragen:
Eine Lok steht auf einem Gleis, die Spannung ist abgeschaltet - nur dieses Gleis. Wenn die Spannung eingeschaltet wird, wird dann der Block in Modellstellwerk belegt und wird dann auch die Lok-/Decodernummer im Zugnummernfeld automatisch angezeigt? Wird diese Loknummer nachdem eine Fahrstraße eingestellt wurde richtig weitergegeben?
Beiträge: 978 Ort: zu Hause Eingetreten: 26.02.15 Status: Offline
Eingetragen am 24.08.2020 08:34
ich bin auch für die cm aber es gibt andere, die es anders mögen.
Moin Allemann.
Ich zähle mich da zu keiner Kategorie und habe lediglich eine Frage zu eurer Erfahrung. Welchen Einfluss hat die Blocklänge auf die Genauigkeit
des Haltepunktes? In meinen Schattenbahnhofsgleisen (so umme 250 cm) klappt es recht gut. In der Gleiswendel mit Blocklängen von
1200 cm stelle ich doch von Zug zu Zug und auch bei den selben Zügen "Tagesformen" fest. Dort sind dann die Haltepunkte verschieden.
Eingemessen sind die Loks überwiegend mit "ja" in entsprechender Spalte im Lokmenue. Da stelle ich zu den eingemessenen Loks
der Messmethode "Strecke" keine Unterschiede fest.
Nächste Frage: Fahrt Bergwärts/Talwärts gleiche Lok, aber jedesmal ein anderer Zug (kurz/lang- leicht/schwer). Welchen Einfluß hat
diese Konstellation auf die Genauigkeit des Haltepunktes??
Gibt es eine Notwendigkeit zur Eintragung der Blocklänge? Meine Meinung wäre, dass diese nur zum filtern im Automatikbetrieb dient,
weil dort gemachte Längen keine Änderung erwirken.
Mich würde hier mal eure Meinung und Erfahrung interressieren
Tagesform? Da würde ich Dich bitten einmal verschiedene Logs zu schreiben. Da kann man dann sehen wo die Ursache liegt. Der Programmablauf müsste immer gleich sein - gleiche Streckenlänge, gleiche Lok. Auch eine Laständerung müsste der Decoder abfangen - zumindest nach Aussage der Hersteller. Ein Grund könnte noch die Höhe der Digitalspannung sein, wenn die nicht geregelt ist. Bei kurzen Strecken und viel Betrieb könnten sich die Loks gegenseitig behindern - das Timing ist begrenzt.
Solltest es möglich sein, die langen Blocks testweise mit nur einem Melder zu versorgen, könntest Du auch die cm auf dieser Strecke zu testen. Den Bremsabschnitt würde ich da aber nicht zu lange machen – 200 cm oder so.
Die Ergebnise bei so langen Blocks würden mich interessieren.
Die Blocklänge ist in jedem Fall einzutragen, wenn die Fahrzeuge vom Programm gesteuert werden sollen - egal ob per Fahrplan, Automatikbetrieb oder bei manuell gestellten Fahrstraßen. Die Einstellung von Decoder, Lok-Masse - leider gibt es für Züge keinen zusätzlichen Eintrag - und ein ordentlich gemessenes Fahrstufen - Geschwindigkeitsprofil brauche ich nicht zu erwähnen.
Reinhold: Tagesform.... die Wahrscheinlichkeit ist abhängig vom a.) Rad-Schiene Kontakt b.) PC c.) Programmtiming d.) Decoder.. e.) Zentrale... .
Meine Beobachtungen decken sich mit deinen, denn die gleichen Züge machen es im Fahrplanmodus super, aber einige Male auch wird der Haltepunkt überfahren. Nach Reinigung der Räder und Schienen dieser Fahrzeuge (immer die gleichen 4) geht es dann wieder besser.
Das Programmtiming kommt sich bei Auflösung und Einstellung von Fahrstraßen, hier und da in die Quere, so dass einige Weichen im Verschluss sind und die ZN der nicht zur Ausführung kommenden Zugfahrt sich aber schon im Zielabschnitt befindet.
Dadurch ist nur mit RESET der Weichen ein Einstellen der FS möglich.
Manchmal beschleunigt der Zug anstatt zu bremsen, was dann auch einen langen Halteabschnitt erfordert.
Decoder sind auch nicht immer bereit die Funktionen auszuführen.
Diese Probleme verbessern sich immer wenn die Radschienenreinigung erfolgt ist.
Vergessen darf auch die Zentrale nicht, welche mit Sicherheit auch hier noch mitspielt.
Minikurzschlüsse und Kabelinduktionen etc. sind mit Sicherheit auch an Kommunikationsfehler beteiligt.
Das ganze ist eine Spielbahn, wo die 100% Funktion von vielen Faktoren abhängig ist, welche nur durch teuere Maßnahmen verdrängt werden könnten. Wer will so was bezahlen???
Die Logs sind für mich noch immer nicht ganz ergründbar, und werden mit den oben genannten Problemen wahrscheinlich auch nicht weiterführen, nur bei Programmfehler werden sie weiterhelfen.
Bei Handbetrieb ohne Automatik und mit wenigen Zügen (bis zu 4) habe ich bisher keine Fehler bemerkt, auch das Timing ist da Bestens.
Weiterhin beobachten und analysieren
Ferdinand
MÄ - Dachbodenanlage mit ca. 150m K-Gleis,-- Intellibox II zum Fahren und Schalten, die Meldezentrale als DICO,--- Steuer PC ist jetzt ein DELL L --D830 mit XP, ---CC-Can(CdB) fürs BW und Schaltaufgaben, der Achszähler ist jetzt bidirektional von Gerd Kruse, - ModellStw -- jetzt 10.B2 und 4 AZ - Blöcke einfach Genial !! Absolut Top!! --Grüße von der Mosel - Ferdinand --
Beiträge: 978 Ort: zu Hause Eingetreten: 26.02.15 Status: Offline
Eingetragen am 25.08.2020 10:40
Auch hier wieder ein Moin aus der Sonne des Nordens,
da es sich bei meinen cm Haltepunkten in langen Blöcken überwiegend um Strecken in der Gleiswendel handelt(nicht im Sichtfeld) habe ich bis jetzt
lediglich bemerkt, das dort an verschieden Punkten gehalten wird. In der Regel habe ich da auch einen geringen Anspruch auf Punktgenaues halten.
Als Blocksignal- Dummy habe ich dort rote Dübel aufgestellt.
Und in den Schattenbahnhöfen klappt es gut mit geringer Streuung .
@Ulli , ich mache die Tage mal Meß- und Testfahrten mit Lang- und Kurzzügen. Vll gibt es da ja verwertbare Meßergebnisse.
Noch eine Frage zum Einmessen habe ich. Wo liegt der Unterschied bzw. die Qualität der Einmessungen zwischen "ja" Eintragung und
Streckenmessung.
Hallo Ulli,
die Antwort ist beidemal ein klares JA----wenn der Gleisabschnitt wieder mit Fahrstrom versorgt wird, erscheint wieder die Adresse
der Lok-----ist die Lok schon in ModellStw angelegt, erscheint der Name der Lok.
Ist mit dieser Lok ein Zug angelegt, erscheint sofort der Name des Zuges.
Manchmal erscheint auch nur die Belegtmeldung, dann muss man auf die rote Ampel gehen und wieder auf grün, dann liest
ModellStw neu ein-----aber wie gesagt wirklich nur manchmal.
HG Peter
2L-Gleichstrom----H0 und Bemo RhB gemischt----alles openDCC Module von Fichtelbahn mit railCom----ein RM pro Block