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Thread Startpost: Neue Testversion 10.3 B43: ein Paar Fragen... on
Autor RE: Neue Testversion 10.3 B43: ein Paar Fragen...   21 # 68 top
Ulli9391
Spezialist




Beiträge: 928

Eingetreten: 06.01.12
Status: Offline
Eingetragen am 07.09.2022 21:59  

Hallo Heinz,

ich hab mal versucht die Geschwindigkeitssteuerung von 10.3B43 zu klären.

Dazu habe ich mir einen fiktiven Block mit einem Melder und einer Länge von 400 cm, einem Bremspunkt bei 200 cm und den Haltepunkt bei 350 cm eingerichtet. Der Platz ist nicht vorhanden.

Nach Signalstellung Fb1 ist die Lok losgefahren und hat bis Fahrstufe 19 – 91 km/h hochgeschaltet. Das noch vor dem Signal.

Dann habe ich den Block belegt, die Lok wurde jetzt auf die Streckengeschwindigkeit Fahrstufe 23 – 119 km/h beschleunigt. Nach 210 cm – fast genau ab dem Bremspunkt wurden die Fahrstufen heruntergeschaltet, so dass die Lok nach weiteren 139 cm zum Stehen kam.

Die Lok ist eingemessen. Die Ergebnisse habe ich mit Hilfe eines Loogs mit den Angaben zu Millisekunden, Fahrstufen und Belegmelder nachgerechnet.

Ein zweiter Block mit 200 cm ergab vergleichbare Ergebnisse.

Vielleicht hast Du die Möglichkeit einen realen Test auf Deiner Anlage zu machen und das Loog zu analysieren. Ich habe dazu Weichen- und Lokkommandos, Block und Melder mitgeschrieben.

Gruß Ulli

 
Autor RE: Neue Testversion 10.3 B43: ein Paar Fragen...   22 # 68 top
HeinzM
Spezialist




Beiträge: 449

Ort: Windeck
Eingetreten: 29.05.18
Status: Offline
Eingetragen am 08.09.2022 10:44  

Hallo Ulli,

ich werde mal Weichen- und Lokkommandos mit einem Arduino analysieren. Aber aus einem anderen Grund.
Ich steuere alle meine Weichen (Servos) und Signale mit einem Arduino Mega 2560.
Manchmal passiert es, dass keine Stellbefehle mehr ausgeführt werden, sondern erst wieder nach Neustart von Arduino und ModellStw. Wenn die Analyse zeigt, dass ModellStw weiter Stellbefehle zur Zentrale schickt, muss ich den Fehler in meiner Arduino Steuerung suchen.
Die Lokkommandos sind davon aber nicht betroffen, da sie von der Zentrale Lenz LZV200 ausgeführt werden.
Ich fahre mit Version 10.2 B18 mit einem Rückmelder pro Block, eingemessenen Loks und maximaler Masseeinstellung.
Da wird cm-genau an den Haltepunkten gehalten ohne Angabe von Bremspunkten.
Auf dem Bahnhof habe ich an 3 Gleisen Halt an Bahnsteigmitte eingestellt, gemäß Handbuch 6.4.4.6 Haltepunkt.
Ein Bremspunkt ist nicht angegeben, gemäß Handbuch 6.4.5.2 Definitionen.
Auf allen Gleisen wird richtig am Haltepunkt gehalten.

Bei der neuen Version 10.3 funktioniert auch der richtige Halt an den Haltepunkten.
Ein Beschleunigen im Block gegen ein Haltsignal (neues Feature) funktioniert mit nur einem Melder pro Block nicht.
Bei Angabe eines Bremspunktes in cm oder am Bremsmelder wird das Haltsignal um 50 cm überfahren.

Bei Version 10.3 B43 werden alle Haltepunkte überfahren, also vollkommen unbrauchbar.

Es ist Ronalds Aufgabe, dies zu korrigieren und vor allem zu testen, was er wohl nicht gemacht hat.

Viele Grüße
Heinz


Modellstellwerk Vers 10.2, SpDrS60, Windows 10, Lenz LZV200 V3.8, H0, 2-L, DCC, S88N, LDT High Speed Interface, Digikeijs DR4088CS

 
Autor RE: Neue Testversion 10.3 B43: ein Paar Fragen...   23 # 68 top
Pipo48
Spezialist




Beiträge: 402

Eingetreten: 18.02.14
Status: Offline
Eingetragen am 08.09.2022 10:53  
Quote
HeinzM schrieb:
und maximaler Masseeinstellung.



Hallo Heinz,

diesen Hinweis hast Du schon in einem anderen Beitrag geschrieben. Vielleicht etwas off-topic, aber ich würde mich interessieren, warum Du überall max bei der Masse einstellst. Was hat man damit für Vorteile? Ich dachte bisher immer, man müsse die Masse entsprechend dem (fiktiven) Zuggewicht einstellen. Bei mehr Masse bremsen die Züge doch langsamer als sonst (wie wirklich). So habe ich beim schweren Ölzug die Masse in der Mitte, bei den leichten Regios fast ganz links. Ganz rechts habe ich keine Züge eingestellt.

Und was stellst Du denn im Lokdecoder ein?
Danke für eine gelegentliche Erleuchtung und Gruss
Markus


Modellstellwerk 10.6B97, Typ SBB bzw RhB Integra Domino 67. Anlage frei der RhB nachempfunden. 47 Loks Bemo, alle mit ESU Lokpilot 4 oder 5. Zentrale EcoS2 mit 2 Zusatzbooster von ESU. Alle 86 Weichen mit ESU Switchpilot angesteuert. Gleisfreimeldung und Rückmeldung mit LDT Littfinski-Modulen. Signale mit QDecoder angesteuert. 3 KehrschleifenModule LK200 Lenz.
Anlagencomputer = W10H

 
Autor RE: Neue Testversion 10.3 B43: ein Paar Fragen...   24 # 68 top
HeinzM
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Beiträge: 449

Ort: Windeck
Eingetreten: 29.05.18
Status: Offline
Eingetragen am 08.09.2022 11:37  

Hallo Markus,

ich möchte, dass meine Züge einigermaßen vorbildhaft fahren. Dazu gehört keine zu große Geschwindigkeit und sichtbarer Bremsweg und Beschleunigung. Bei Rocrail kann man die Masseeinstellung pro Zug einstellen, bei ModellStw nur pro Lokomotive.
Schwere Züge mit Dampf- oder Diesellok beschleunigen mit maximaler Masseeinstellung für mich immer noch zu schnell, bei alleinfahrende Loks stört mich die maximale Masseeinstellung überhaupt nicht.
Die Maximalgeschwindigkeit der Lokomotiven stelle ich durch Geschwindigkeitsmessung beim Einmessen ein bei Lenz Decodern mit CV5 (Vmax) und bei Zimo Sounddecodern mit CV57 (Regelungsreferenz). Anfahr- und Bremsverzögerung im Lokdecoder setze ich nicht auf Null, sondern belasse die Werkseinstellungen.
Dass es mit ModellStw gut funktioniert, zeigt die Einhaltung der der Haltepunkte in cm bei 9.x, 10.2 und 10.3. Nur mit 10.3 B43 funktioniert es überhaupt nicht.
Eine größere Einstellung von Anfahr- und Bremsverzögerung im Lokdecoder wäre wohl auch von der besten Modellbahnsteuerung nicht beherschbar. Aber mit maximaler Masseeinstellung muss ModellStw funktionieren und tut es auch.

Viele Grüße
Heinz


Modellstellwerk Vers 10.2, SpDrS60, Windows 10, Lenz LZV200 V3.8, H0, 2-L, DCC, S88N, LDT High Speed Interface, Digikeijs DR4088CS

 
Autor RE: Nachtrag   25 # 68 top
HeinzM
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Beiträge: 449

Ort: Windeck
Eingetreten: 29.05.18
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Eingetragen am 08.09.2022 11:59  

Hallo Markus,

du siehst, bei mir geht alles etwas gemächlicher zu. Auch fahren die Züge nach Grünstellung des Signals bei mir mit 5 Sekunden Verzögerung ab.
Ich wünsche mir noch die Möglichkeit, dass im Bahnhof haltende Personenzüge auch halten, wenn das Ausfahrsignal schon auf grün gestellt ist. Beim Vorbild ist dies (zumindest in Deutschland) öfter zu sehen, wobei ich allerdings auch nicht weiß, wie man es verwirklichen kann.

Viele Grüße
Heinz


Modellstellwerk Vers 10.2, SpDrS60, Windows 10, Lenz LZV200 V3.8, H0, 2-L, DCC, S88N, LDT High Speed Interface, Digikeijs DR4088CS

 
Autor RE: Neue Testversion 10.3 B43: ein Paar Fragen...   26 # 68 top
Pipo48
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Beiträge: 402

Eingetreten: 18.02.14
Status: Offline
Eingetragen am 08.09.2022 13:08  

Hallo Heinz,

danke für die Ausführungen. Ueber die Anlage rasende Züge sind auch für mich ein Graus. Darum habe ich in den Lokdecodern runtergeregelt (CV 2, 5 und 6 bei ESU-Lopi) und im Mstw keinen Block über 80 kmh (Meterspuranlage; heute fahren sie im Original dort zwar auch 100). Das schöne Anfahren und Bremsen kann ich in den Einstellungen noch stark verbessern, das ist bei mir noch nicht optimal. Lok einmessen hat bei mir mit Mstw noch nie funktioniert trotz eines 2,5 Meter langen schnurgeraden Einmessgleises, darum habe ich bei den Lokeinstellungen im "Detail" einfach überall von Hand "ja" eingesetzt. Leider habe ich noch wichtigere "Baustellen", sodass ich die gegenwärtigen Unschönheiten stehen lassen muss.

Die Abfahrverzögerung von 4 Sekunden habe ich auch drin (Lokführer legt Zeitung weg . Bei den ganz modernen Loks müsste man noch mehr einstellen (bis 20 Sek), bis alles hochgefahren ist, tue ich aber nicht. Im Modell ist das zu lange. Die Anfahr- und Bremsverzögerung im Lokdecoder stelle ich jetzt versuchsweise bei 2 Loks auch mal wieder auf "Werk", mal sehen was passiert.

Gruss Markus


Modellstellwerk 10.6B97, Typ SBB bzw RhB Integra Domino 67. Anlage frei der RhB nachempfunden. 47 Loks Bemo, alle mit ESU Lokpilot 4 oder 5. Zentrale EcoS2 mit 2 Zusatzbooster von ESU. Alle 86 Weichen mit ESU Switchpilot angesteuert. Gleisfreimeldung und Rückmeldung mit LDT Littfinski-Modulen. Signale mit QDecoder angesteuert. 3 KehrschleifenModule LK200 Lenz.
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Bearbeitet von Pipo48 am 08.09.2022 13:27
 
Autor RE: Neue Testversion 10.3 B43: ein Paar Fragen...   27 # 68 top
Der Eilige
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Ort: zu Hause
Eingetreten: 26.02.15
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Eingetragen am 08.09.2022 13:30  

Hallo ihr Zugbremser,

einige Texte vorher hatte ich eine Grundsatzfrage zur Diskussion eingestellt, die ihr Knalltüten natürlich ignoriert habt.
Nämlich die, welchen Bezug die Zuglänge auf den Halteplatz hat. Mein Beispiel betraf dabei den Vergleich zwischen einem
kleinen Triebwagen und einem ausgewachsenen Reisezug.
Lasst uns doch einmal bedenken, ob in den Eintragungen und Zügen, die übers Signal hinaus fahren, ein Zusammenhang
in der Zuglänge besteht.


Gruß

Reinhold

PS: Bevor es Ärger gibt, die Knalltüten war natürlich nur Spaß

 
Autor RE: Neue Testversion 10.3 B43: ein Paar Fragen...   28 # 68 top
HeinzM
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Beiträge: 449

Ort: Windeck
Eingetreten: 29.05.18
Status: Offline
Eingetragen am 08.09.2022 16:25  

Hallo Reinhold,

die Zuglänge spielt außer beim Automatikbetrieb eine Rolle beim Halten in Bahnsteigmitte gemäß Handbuch 6.4.4.6 Haltepunkt, sowie bei Einfahrt in den Schattenbahnhof.
Im Handbuch 6.4.4.6 ist noch ein Fehler. Das Halten in Bahnsteigmitte funktioniert auch im Nicht-Automatikbetrieb.
(Außer 10.3 B43, hier wird der Haltepunkt bei mir bei weitem überfahren)

Ist der Personenzug zu lang, wird über den Haltepunkt gefahren. Ist der Güterzug zu lang, stehen die letzten Wagen im Weichenbereich.

Bei Einfahrt in den Schattenbahnhof bei Einstellung "Zu langer Zug: Warten" wartet der Zug, bis ein längeres Gleis frei wird.
Mein Schattenbahnhof ist ein Kopfbahnhof, da gibt es kein Durchfahrgleis.

Die genauen Werte in cm habe ich nun nicht ermittelt und ob der Haltepunkt in cm oder die Blocklänge maßgebend sind, habe ich auch nicht genau ermittelt.

Viele Grüße
Heinz


Modellstellwerk Vers 10.2, SpDrS60, Windows 10, Lenz LZV200 V3.8, H0, 2-L, DCC, S88N, LDT High Speed Interface, Digikeijs DR4088CS

 
Autor RE: Neue Testversion 10.3 B43: ein Paar Fragen...   29 # 68 top
saar181213
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Ort: Nähe - Trier -- Oberbillig
Eingetreten: 08.06.12
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Eingetragen am 08.09.2022 23:23  

Hallo ihr gestressten Bremser....,

meine Überlegungen:

Blocklänge - Zuglänge - Bremsweg - Haltepunkt sind alle vom Programm brauchbare Berechnungsgrundlagen.

Ob bei Hand oder Automatikbetrieb sollte die Lok in erster Linie eine stimmige Decodereinstellung haben, da ist eine große Anfahr- Bremsverzögerung sehr hinderlich und kontraproduktiv, weil das Programm die Verzögerung selbst berechnet und keine Kommunikation mit dem Decoder führen kann und dadurch auch keine akzeptable Brems und Haltepunkte berechnen wird.
Die Blocklänge bei Schattenbhf und Bahnsteig , sowie Halten Mitte, in Verbindung mit Zuglänge sind eine Rechengrundlage.
Haltpunkt in cm das Gleiche.
Bremspunkt----- Vorbild --Bei modernen und schnellen Fahrzeugen sind die Bremspunkte auch bei hohen Geschwindigkeiten sehr nahe bei denen mit alter Technik und geringeren Geschwindigkeiten, da die moderne Technik mehrere Möglichkeiten der Verzögerungen nutzt (Rückspeisung, ABS etc.)
Bei der Modellbahn sind andere Probleme im Spiel (Kontakt Rad-Schiene, Kurzschlüsse, Induktionen und sonstige Störungen).
Diese Dinge beeinflussen die Decodersteuerung und damit ist die Theorie nicht mit der Praxis zu vergleichen, es denn der Anlagenbetreiber ist ein sehr penibler Modellbahner welcher alles akkurat sauber baut und sauber hält und pflegt.

Nur so käme die Praxis in die Nähe der Theorie.!!!
Also bei bester Pflege ist es möglich, aber nicht 100%ig auf den cm zu bremsen und zu halten, das kann man mit jeder Runde selber erleben.

Ich baue bei Risikobereichen 3 Melder ein, ansonsten 2 auch cm oder sogar nur einen wo es nicht kritisch ist, damit bin ich bisher sehr gut über die Runden gekommen und ich fahre weiter mit der 10.2.
Die Nachfolger habe ich kurz an getestet und wieder verworfen, da ein Automatikbetrieb so nicht durchführbar ist.

Weitere Erkenntnisse und Spaß wünscht
Ferdinand


MÄ - Dachbodenanlage mit ca. 150m K-Gleis,-- Intellibox II zum Fahren und Schalten, die Meldezentrale als DICO,--- Steuer PC ist jetzt ein DELL L --D830 mit XP, ---CC-Can(CdB) fürs BW und Schaltaufgaben, der Achszähler ist jetzt bidirektional von Gerd Kruse, - ModellStw -- jetzt 10.B2 und 4 AZ - Blöcke einfach Genial !! Absolut Top!! --Grüße von der Mosel - Ferdinand --

 
Autor RE: Neue Testversion 10.3 B43: ein Paar Fragen...   30 # 68 top
Pipo48
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Eingetreten: 18.02.14
Status: Offline
Eingetragen am 09.09.2022 11:01  

Nun kommt auch noch der Schlussbremser ....

Auf meiner Anlage sind sichtbar
a) 2 Bfe mit einseitigen Perrons
b) 1 Kreuzungsstelle mit mittigem Haltepunkt ohne Perron
c) 1 kleiner Kopfbahnhof mit Halt vor Barriere ohne Perron.

Das Anhalten habe ich jetzt nochmals mit je einem kurzen Zug (2 gekoppelte Triebwagen) und einem langen (schweren Holzzug) ausprobiert.
Ergebnis der Testfahrten bei
a): Reisezug hält gewünscht einseitig, sobald sie die letzte Weiche vor dem Perronkopf verlassen haben. Toleranz 1 - 3 cm. Güterzug fährt bis zum Signal. Hier auch mit langem Reisezug (6 Wg) probiert, gleich gutes Ergebnis wie beim Doppeltriebwagen.
b): Reisezug hält mittig, Güterzug fährt bis zum Signal
c): alle Züge halten gewünscht vor der (offenen) Barriere (kein Durchrutschweg weil geringe V). Toleranz 1 - 3 cm.
Es hat auf der Anlage auch andere Blöcke, wo die Züge stärker unterschiedlich früh anhalten.

Fazit: es kann funktionieren (tut es aber nicht immer, siehe Schlussabsatz) und die Zuglänge spielt dabei sicher auch eine Rolle. Wo Mängel sind, liegt es höchstwahrscheinlich an meinen Einstellungen. Die Toleranz von 1 - 3 cm finde ich für eine Modellbahn besser als sie im Original ist.

Signalverletzungen (darüber hinaus fahren) habe ich nicht (mehr).

Hingegen taucht seit gestern ein neues Phänomen auf: in einem der Bahnhöfe a) halten die Reisezüge nicht mehr am gewünschten Ort mit dem Schlusswagen am Perronanfang an, sondern beschleunigen nach Einfahrt in das Bahnhofgleis auf V Block und bremsen dann vor dem weit entfernten Ausfahrsignal erst an wie die Güterzüge.

Insgesamt bin ich mir reuig, auf die V 10.3B43 portiert zu haben, jetzt kann ich nicht mehr zurück. Ich werde auch nicht noch mehr Zeit mit diesen Störungen und Unregelmässigkeiten verlieren, sondern warte auf eine neue - sicher schon in Arbeit stehende - Version. Künftig bin ich nicht mehr einer der ersten, der wechselt!

Mit einem leicht genervten Gruss gehe ich jetzt in den Garten
Markus


Modellstellwerk 10.6B97, Typ SBB bzw RhB Integra Domino 67. Anlage frei der RhB nachempfunden. 47 Loks Bemo, alle mit ESU Lokpilot 4 oder 5. Zentrale EcoS2 mit 2 Zusatzbooster von ESU. Alle 86 Weichen mit ESU Switchpilot angesteuert. Gleisfreimeldung und Rückmeldung mit LDT Littfinski-Modulen. Signale mit QDecoder angesteuert. 3 KehrschleifenModule LK200 Lenz.
Anlagencomputer = W10H


Bearbeitet von Pipo48 am 09.09.2022 12:35
 
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