Kurze Frage zum Download der aktuellen Beta-Version von www.modellstw.de:
Wenn ich da von "Testen Sie mit ? Beta Version 10.6 B86 vom 1.11.2023, Vollinstallation" downloade und installiere, dann habe ich B83 auf dem Rechner nicht B86.
Geht es euch auch so?
Nachdem ich alles wie gewohnt in Betrieb genommen habe muss ich jedoch leider feststellen, dass in dieser Version
gravierende Fehler vorhanden sind:
1. Im Automatikbetrieb werden in Schattenbahnhöfen zwar die Fahrstrassen eingestellt, jedoch bleiben die Signale
auf Hp0 stehen. Die Weiterfahrt des Zuges muss von Hand vorgenommen werden. Das war bei der Version B83
definitiv anders.
2. Wenn ich mit dem Mauszeiger auf das Schattenbahnhofsymbol klicke, dann springt das gesamte Bild auf dem Bildschirm
in eine andere Position und es öffnet sich nicht das SBH-Fenster. Nach einem weiteren Klick springt das Bild wieder
in eine andere Position und ein Zug von alleine fährt aus dem Schattenbahnhof heraus, obwohl das betreffende Signal per
Signalsperre verrriegelt ist und auch nicht auf Hp1 geht.
Nach diesen beiden Feststellungen habe ich den Betrieb mit Version B88 aus Sicherheitsgründen eingestellt und habe
mich wieder der Version B83 zugewandt.
Bei der Version B83 ist mein Problem, dass 2 kurze Züge nicht hintereinander in einen bestimmten Schattenbahnhof
einfahren können, immer noch nicht gelöst.
Folgt einem kurzen oder langen Zug ein langer Zug, so besteht das Problem eigenartigerweise nicht. Sehr seltsam!!!
Würde gerne wissen, ob jemand von Euch auch schon die oben beschriebenen Fehler in B88 erfahren hat.
Da sollte sich Ronald auf jeden Fall nochmals intensiv mit befassen. Ob da noch weitere Fehler vorliegen, kann ich noch nicht sagen.
MÄ - Anlage mit ca. 450m K-Gleis, Intellibox I mit Booster zum Schalten, LDT HighSpeed Interface HSI88, Steuer PC Fujitsu 374K02N mit WIN10 pro,
ModellStw -- jetzt 10.6 B83 zur Steuerung, Fahren nur analog
Beiträge: 978 Ort: zu Hause Eingetreten: 26.02.15 Status: Offline
Eingetragen am 30.01.2024 16:22
Hallo Fritz,
ist es vielleicht ein Konfigurationsproblem? Ich kann mir unter deiner Schilderung nichts vortstellen. In meinem Schattenbahnhof verfüge ich über 2 Gleise, die in zwei Abschnitte unterteilt sind. Mittig stehen in jede Richtung Zwischensignale, konfiguriert als Ausfahrsignale. An den äusseren Enden
Richtung Weichengruppe stehen ebenfalls Ausfahrsignale. Für die Besetztmeldung der beiden Gleisabschnitte stehen separate Besetzmeldungen
mit verschiedenen Adressen zur Verfügung.
Was kann ich machen: Von links in eine Hälfte einfahren bis zum Zwischensignal und als weitere Fahrstrasse durch bis ans Ausfahrsignal. Beide richtungen sind gleichwertig zu händeln.
Weiter kann ich zeitgleich von beiden Seiten bis zu den Zwischensignalen fahren. macht aber nur Sinn, wenn mindestens einer der Züge ein Wendezug oder Triebwagen ist. Wenn in Fahrtrichtung der hinter Abschnitt belegt ist, kann ich mit einem weiteren Zug egal welcher Länge in den freien Abschnitt einfahren. Ist der Zug zu lang, steht sein Hinterteil im Weichenbereich, belegt diesen und bremst weitere Fahrten aus.
Fährt ein zu langer Zug in den hinteren Abschnitt, so wird er auch den weiteren Abschnitt belegen,
meine Schattenbahnhöfe werden nur in einer Richtung befahren, das vereinfacht die Sache.
In den Schattenbahnhöfen selber besteht nirgends ein Problem.
Nur an einer Einfahrt zu 2 Schattenbahnhöfen besteht das Problem, dass keine Fahrstrasse
gestellt wird, wenn 2 kurze Züge in enger Reihenfolge einfahren sollen, d. h. mit nur einem Block Abstand.
Wenn der Abstand 2 Blockabschnitte oder mehr beträgt, dann existiert das Problem nicht.
Ebenso tritt das Problem nicht auf, wenn dem kurzen Zug ein langer Zug folgt, dann funktioniert
alles einwandfrei. Auch bei 2 langen Zügen ist alles okay.
So ist es auch bei allen anderen Schattenbahnhöfen mit vergleichbaren Randbedingungen, alles okay.
Ich habe zig mal die 2 betroffenen Fahrstrassen kontrolliert und auch schon neu konfiguriert, jedoch leider
keine Lösung für das Problem bzw. die Ursache gefunden.
Bei früheren Versionen von MStw (10.3) bestand das Problem auch nicht.
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Beiträge: 978 Ort: zu Hause Eingetreten: 26.02.15 Status: Offline
Eingetragen am 31.01.2024 19:55
Hallo Fritz,
das erschliesst sich mir immer noch nicht. Woher weiß denn die zu stellende Fahrstrasse, wie lang der zu bedienende Zug ist?
Die einzige Möglichkeit wäre , das dort Oberleitung eingestellt ist und der Zug keine E- Lok vorneweg hat. Die zweite Möglichkeit
ist im Automatikbetrieb das fehlende Häkchen, überlanger Zug darf einfahren im Blockmenue.
Dazu könntest du auch mal die langen Züge, welche nicht einfahren mögen, lediglich im Zugfenster auf kürzeste Länge eintragen.
Die reale Zuglänge bleibt davon unberührt. Dann sehen wir was dann passiert, ob es an den Einstellungen liegt oder anderweitig nicht funktioniert.
FF-MOBA schrieb:
2. Wenn ich mit dem Mauszeiger auf das Schattenbahnhofsymbol klicke, dann springt das gesamte Bild auf dem Bildschirm
in eine andere Position und es öffnet sich nicht das SBH-Fenster. Nach einem weiteren Klick springt das Bild wieder
in eine andere Position
Hallo Fritz,
da hast du wohl die Bahnhofstaste gedrückt.
Die Taste hat zwei Funktionen:
Mit einem Stern unter Bearbeiten können die
Windows-, die Menü- und die Bedienzeile ein- und
ausgeschaltet werden.
Mit einer Ziffer von 1 bis 16 unter Bearbeiten wird ein
Schattenbahnhof gesteuert. Mit einem Linksklick auf
dieses Symbol wird dann das Fenster für die
Bedienung des Schattenbahnhofs geöffnet.
Bei mir funktioniert die Schattenbahnhofsteuerung einwandfrei, sowohl mit Version 10.2B18 als auch mit 10.6B88.
Die zusätzlichen Features habe ich noch nicht getestet:
•(87) Schattenbahnhof: Neuer Abfahrtmethode „Zug um Zug“: ein Zug im Automatikbetrieb sendet einen Zug im Automatikbetrieb weg, ein normaler Zug sendet einen normalen Zug weg.
Aber beachte für Automatikbetrieb:
•(87) Schattenbahnhof: Züge im Automatikbetrieb werden nur in die Gleise / Blöcke einfahren wo bei den Blockeinstellungen Einfahren erlaubt ist.
In meinen Blöcken im Schattenbahnhof habe ich nur Blocklängen angegeben, keine Bremspunkte. Dann gilt bei Einfahrt von Zügen:
Ist der Zug länger als Blocklänge -29 cm, dann ist er zu lang.
Bei Einstellung "Zu langer Zug: Warten" fährt er nicht ein, sondern wartet.
Gut finde ich auch, dass die kürzeren Züge zuerst die kürzeren Blöcke belegen.
Mein Schattenbahnhof ist übrigens ein Kopfbahnhof.
Wendezüge fahren vorwärts ein und rückwärts (gewendet) wieder aus.
Andere Züge fahren vorher durch eine Wendeschleife, dann rückwärts ein und vorwärts wieder aus.
Oder:
Vor der Einfahrt in den Schattenbahnhof wird die Lok mit Entkupplungsgleis abgekuppelt,
Tenderloks und Dieselloks umfahren den Zug, Schlepptenderloks (drehen) über die Wendeschleife
und stoßen ihren Zug rückwärts in den Schattenbahnhof, um vorwärts wieder auszufahren.
Das funktioniert mit Makros automatisch.
Viele Grüße
Heinz
Modellstellwerk Vers 10.2, SpDrS60, Windows 10, Lenz LZV200 V3.8, H0, 2-L, DCC, S88N, LDT High Speed Interface, Digikeijs DR4088CS
diese Bahnhoftasten gibt es bei mir mit den Nummern 1 bis für die 7 Schattenbahnhöfe.
Seltsam ist nur, dass ich die Nummern 1 und 2 normal mit einem Linksklick zur Bedienung des SBHF
öffnen kann, bei allen anderen verspringt das Bild. Gehe ich im Bearbeitungsmodus unter "Automatik" auf
die Zeile "Schattenbahnhof", so ist jeder SBHF ordentlich konfiguriert mit seiner Nummer, da ist
nirgendswo ein Sternchen eingesetzt.
Trotzdem springt das gesamte Bild in eine andere Position auf dem Bildschirm und ist erst nach 5-mal drücken
wieder in der Ursprungsposition.
Das Thema mit der Einfahrerlaubnis in die SBHF-Gleise ist ganz einfach erklärt:
Über die Zuggattungen ist definiert, welche Züge in die einzelnen SBHF fahren dürfen.
In den Blockdefinition ist grundsätzlich der Haken bei "zu langer Zug darf einfahren" gesetzt, da die Gleislänge
auf jeden Fall die Zuglänge übersteigt. Teilweise sind in den SBHF Gleislängen von bis zu 11m mit bis zu
6 Blockstrecken hinterander vorhanden, da passt jede Zulänge locker hinein. Die Züge schliessen ja
automatisch in Richtung Ausfahrt auf und es ist auch kein Problem, wenn ein langer Zug über 2 oder 3 Blöcke
parkt.
In einen kürzeren SBHF fahren dann halt keine langen Güterzüge oder Fernzüge ein, das funktioniert einwandfrei.
Ausgehend von der Hauptstrecke stehen den Zügen bis zu 3 verschiedene Fahrmöglichkeiten in die SBHF´s zur
Verfügung.
Über die Zugnummernverfolgung weiß MStw ja, welche Zuggattung mit welcher Zugdefinition gerade
Richtung SBHF fährt und wohin der geroutet werden muss.
Nochmals kurz mein Problem mit der Einfahrt in die Richtungsgleise, welche die Zufahrt zu 2 SBHF´s sind, erklärt:
Im unten angehängten Bild1 könnt Ihr die Situation sehen.
Ein Zug kommt gefahren, in den beiden Blockstrecken hinter der Weiche ist alles frei, also kein Zug dort.
Dann wird von MStw automatisch die Fahrstrasse eingestellt, das Signal wird auf HP1 gestellt und der Zug
nimmt die Fahrt auf. Soweit alles okay, es spielt auch keine Rolle, ob es sich um einen langen oder einen
kurzen Zug handelt.
Wenn jedoch noch ein Zug in einem der beiden Blockstrecken hinter der Weiche steht oder fährt, dann
dann wird keine Fahrstrasse gestellt, auch nicht, wenn beide Blockstrecken wieder freigefahren sind.
Wenn ich dann die Zugnummer in dem weissen Kästchen per reset lösche und neu eingebe, dann wird
die Fahrstrasse gestellt, das Signal geht auf Hp1 und der Zug fährt ab.
Liegt ein Abstand von mindestens 2 Blockabschnitten zwischen den beiden Zügen, dann existiert das Problem nicht.
Ebenso gibt es kein Problem, wenn einem kurzen Zug ein circa doppelt solanger Zug folgt. Dann spielt der Abstand der Züge keine Rolle.
Die dargestellt Gleissituation existiert mehrfach auf meiner Anlage und nur an dieser abgebildeten Stelle besteht das Problem.
Die Konfiguration der Blöcke und der Fahrstrassen habe ich zigmal kontrolliert und verglichen, da gibt es keinen Unterschied.
Vielleicht hat einer von Euch beiden noch eine Idee, wo die Ursache für mein Problem stecken kann.
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hast Du mal getestet was passiert,, wenn der lange Zug wieder weiter gefahren ist?
Blockiert der lange Zug möglicherweise die Einfahrt. Ist da möglicherweise ein Block mit einem falschen Belegmelder verbunden?