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Autor WeichenChef Magnet 2.1 mit Märklin DKW   1 # 3 top
to-bi-bo
Amateur




Beiträge: 28

Ort: Paderborn
Eingetreten: 29.12.15
Status: Offline
Eingetragen am 05.01.2025 16:32  

Hallo Forum Teilnehmer,

ich habe jetzt die Zeit mich wieder mit meiner Modellbahn zu beschäftigen, dabei wurden Anpassungen im Gleisplan vorgenommen.
Nun bin ich aber am verzweifeln, da meine zwei Märklin DKW (und eine 3. Ersatz DKW) nicht sauber in die Endlage schalten!
Ich bin mir sicher, dass sie vor 8 Jahren im alten Aufbau nach vielen Versuchen irgendwann sauber funktionierten.
Alle anderen 12 "einfachen" Weichen funktionieren mit gleichen Einstellungen im CAN Service Tool absolut sauber.

Fehlerbeschreibung:
Beim Schalten mit MS2 oder CAN Service Tool kommt es bei jedem 3. bis 5. Schaltvorgang zu einem "Klackern".
Die Endlage wir dabei nicht erreicht und dem zu Folge wird dann ein Fehler im Servicetool angezeigt.
Durch nochmaliges Schalten kann gelegentlich der Fehler behoben werden, manchmal muss aber die Schaltrichtung geändert werden.
Bei der dritten Weiche zeigt sich das gleiche Verhalten trotz absolut sauberen Testaufbau (anderer Decoder, Kabel, ebene Auflage, ...)

Folgender Aufbau:
Service Tool - WeichenChef Magnet M 012 - Firmware 2-21
Märklin normale DKW aus 2016 mit bereits werksseitig verbauten Antrieb 245977
Märklin Trafo 6647 mit 32 VA und einer Leistung von 16 VA (AC Wechselstrom)
Weichen Chef 2.1 mit eigener Stromversorgung durch Anschluss am Bahnstrom vom 6647
Einstellung im Service Tool: Rückmeldung AN und Spannung AUS nach 100ms x10
Datenformat habe ich MM beibehalten, nicht auf DCC gewechselt

UPDATE: beim Anschluss an den Märklin M83 Decoder und der Versorgung mit Gleisstrom über den Decoder minimieren sich die Probleme.
Die "Fehlschaltungen-Surren/Klackern) sind deutlich kürzer und führen zum Erreichen der Endlage. Häufigkeit sinkt auf 1 von 10 Vorgängen.

Mit der Bitte um eure Unterstützung
Gruß Thomas


Bearbeitet von to-bi-bo am 07.01.2025 18:28
 
Autor RE: WeichenChef Magnet 2.1 mit Märklin DKW   2 # 3 top
Thorsten
Site Admin


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Beiträge: 2273

Ort: in der Lampe
Eingetreten: 03.06.10
Status: Offline
Eingetragen am 06.01.2025 12:58  

Hallo Thomas,

hm, verstehe ich das richtig. Du versorgst den WeichenChef über den roten und braunen Anschluss des alten weißen Trafos?

Wie weit hast Du den dann aufgedreht?

Wenn die Antriebe klackern, deutet das drauf hin, das die Schaltspannung zu hoch ist. Die parralen einfach zurück und da die Ansteuerung noch aktive ist, wird immer wieder geschaltet.

Versuch es mal mit einer Schaltzeit um die 12ms. Da kann es aber sein, das die Kraft nicht reicht. Aber solange braucht der Antrieb bis er drüben ist, wenn er nichts bewegen muss.

Ich würde für die Versorgung ein Schaltnetzteil aus einer Startpackung mit 18 Volt empfehlen. Dann halten die Antribe auch länger.



Schöne Grüße

BR96 Thorsten

 
Autor RE: WeichenChef Magnet 2.1 mit Märklin DKW   3 # 3 top
to-bi-bo
Amateur



Threadstarter

Beiträge: 28

Ort: Paderborn
Eingetreten: 29.12.15
Status: Offline
Eingetragen am 08.01.2025 18:27  

UPDATE:

Man kann es eigentlich nicht glauben, aber nachdem ich die werkseitig in der DKW verbauten Antriebe (Märklin interne Teilenummer 245977) gegen den Einzelteil Antrieb 74 490 getauscht habe schaltet die Weiche ohne Probleme bereits mit 10V AC, also unter 15V DC. Nichts ist verklemmt oder schwergängig, die haben einfach nur einen anderen Weichenantrieb, welcher mehr Schaltspannung benötigt verbaut. Ich bin gespannt, was Märklin dazu sagen wird.

Bitte trotzdem das untere mal lesen - Danke Thorsten


Hallo Thorsten,

erstmal Danke für deinen Support. Ja, du hast das richtig verstanden, ich versorge die Weichen-Chefs mit dem Trafo über Bahnstrom AC.
Habe mir meine ganzen Forumsbeiträge mit allen Antworten aus 2015/16 nochmal durchgelesen und einiges jetzt besser verstanden .

Die Schaltspannung bei normalen Weichen ist mit 12V AC ausreichend, bei der DKW benötige ich deutlich über 15V AC. Das bedeutet aber, dass dann alle Antriebe (gemeinsame Nutzung der Decoder) mit 22V DC geschaltet werden. Ich bin mir halt nicht sicher, ob die alten Märklin Antriebe das auf Dauer aushalten werden. Die Schaltzeit habe ich sogar auf 50 ms (weniger als 5ms*10 kann ich nicht einstellen) reduzieren können, funktioniert dann immer noch ohne Probleme.

Also im Gegensatz zu deiner Annahme muss ich mehr Schaltspannung aufbringen, Kollegen meinen es läge an der Schwergängigkeit der DKW.

Werde jetzt nochmal Antriebe vertauschen, bin aber sicher es wird nicht helfen.
Könnte ich eigentlich die Weichen Chefs mit unterschiedlichen Trafos versorgen?

Gruß
BR64 Thomas


Bearbeitet von to-bi-bo am 08.01.2025 19:02
 
 
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