ich bin ja schon länger Nutzer der CdB-Module und auch sehr zufrieden damit.
Bekanntermaßen bin ich aber auch Schwabe und sehe deshalb am Sparen nichts verwerfliches
Bin am Aufbau meiner zweiten, größeren Anlage. Hier mal der aktuelle Plan des Schattenbahnhof 3 mit ca. 70 bis 80 notwendigen Rückmeldungen.
Zwei weitere, ähnlich dimensionierte Schattenbahnhöfe sind fest eingeplant, um sämtliches Rollmaterial auf der Anlage zu haben.
Nun stellt sich mir die Frage, ob, wie bei Mitbewerbern auch, beim CdB Gleisreporter DeLuxe mit mehr als 8 Anschlüssen geplant sind (16, 24 oder gar 32)? Preislich ist das ja schon eine Hausnummer bei etwa 10 notwendigen Rückmeldern pro Ebene und insgesamt 4, oder eher 5 Ebenen.
Der Vollständigkeit halber die weiteren Ebenen von unten mit SBF 2
nach oben mit SBF 1
und der sichtbaren Hauptebene
Über eine kurze Rückmeldung würde ich mich freuen!
Beiträge: 126 Ort: Bei Hamburg Eingetreten: 10.07.19 Status: Offline
Eingetragen am 21.02.2021 15:38
Moin Peter,
ich sehe du planst mit Märklin C-Gleis.
Der Gleisreporter Basic mit den 16 Eingängen wäre keine Alternative für dich ?
Gruß Bernd
Testanlage mit Märklin M-Gleis. Getrennt Fahren ( CS1R V 4.2.8 ) und Schalten/Rückmelden mit CC-Schnitte spezial, Weichenchef Magnet, Stromsniffer 3A. CC-Schnitte + MS2 zur Decoderprogrammierung. Win 8.1 Pro 32bit. Athlon DualCore 4000+, 2,10 GHz, 1,00 GB Ram, IPad 2 für WDP Mobile .
Testanlage dient auch zur Einarbeitung in WDP 2018.2d Premium.
Autor
RE: Gleisreporter DeLuxe mit mehr al 8 Anschlüssen?
Beiträge: 2256 Ort: in der Lampe Eingetreten: 03.06.10 Status: Offline
Eingetragen am 22.02.2021 11:49
Hallo Peter,
Bernd hat Dir ja eigentlich schon die Richtung einer Alternative aufgezeigt.
Der GleisReporter ist ja das Urmodul auf dem eigentlich nach und nach alles andere entstanden ist. Damals noch mit der PC-Schnitte als Interface. Und genau da könnte eine mögliche Lösung liegen.
Du baust Dir eben neben der Fahrzentrale mit dem CAN ein reines Schalt- und Meldesystem auf. Dann braucht man je nach Zentrale nicht zwingend eine galvanische Trennung. Dann kann man schlicht und einfach mit den GleisReportern Basic und dem DiodenHalter arbeiten.
Es gibt einige größere Anlagen die so aufgebaut sind. Die verwenden dann alte Booster oder den ModulBooster. Eben ein System mit geeminsamer Masse. Da sind schon mal um die 30 und auch mehr GleisReporter verbaut.
Hast Du nee CS mit den Boostern als Zentrale, dann ist es nicht ganz so einfach, denn da fordert eben auch Märklin in der Technischen Beschreibung eine galvanische Trennung der Stromkreise bei Anlagen in deiner Größe.
Wie die sich das vorstellen weiß ich aber nicht. Den Sie selber haben, soweit ich weiß, nichts im Programm, womit man diese Forderung ohne weiteres erfüllen kann. Das einzige Modul was es wirklich kann ist der GleisReporter deLuxe oder der Opto, die ich kenne. Strommelder mal außen vorgelassen.
Aber zur Grundfrage: Nein, aktuel sind keine GleisReporter deLuxe mit mehr als 8 Eingängen geplant., denn das würde der Idee des Bussystems auch wiedersprechen. Der Bus sammelt die Daten ein, wo sie anfallen. Ok, in deinem SFB braucht es ein paar mehr aber auch da würde ich es immer dezentral aufbauen, da es übersichtlicher ist.
Bei GleisReportern deLuxe mit mehr als acht Anschlüssen könnte auch so mancher beim Verkabeln wieder Problem bekommen die er so schnell nicht gelöst bekommt. Denn wenn die Melder in verschiedenen Stromkreisen sitzen, dann überbrückt man auch wieder sehr schnell die geforderte galvanische Trennung und der ein oder andere Melder geht nicht, weil er keine Spannung bekommt.
Vermutlich wirst Du einen Booster pro SFB-Ebene verwenden. Wenn Du dann die Melder an ein Modul zusammenfasst und man was mit der anderen Ebene verbindest ist das Problem schon da.
Sicher alle verdrahten es richtig und da achte ich drauf....
Also wie gesagt, geplant ist da nichts. Einzig der Weg mit den Basics, aber das ist von den Boostern / Zentrale abhängig was da gefordert wird.
Es ist so, ich habe seit Neuestem eine nahezu niegelnagelneue CS3 (60226) mit dem "großen" Netzteil (60101) für's Fahren.
Zum Schalten habe ich die Gleisbox über den Startpunkt eingebunden (ohne direkten Gleisanschluss), dazu noch die CC-Schnitte für den Anschluss an den Laptop und Einbindung ins WinDigipet 2018 Premium.
Also Fahren und Schalten/Melden getrennt! Somit zwei unabhängige Bussysteme, richtig?
Was benötige ich nun für eine einfache, aber zuverlässige Rückmeldung/Gleisbesetztmeldung vom Gleis ins WinDigipet? Je mehr ich lese, desto unsicherer werde ich. Irgendwie komme ich mir blöde vor.
Kann ich für die massenhaft benötigte Rückmeldung/Gleisbesetztmeldung in den Schattenbahnhöfen auch die GR Basics mit Diodenhalter einsetzen und dabei auch noch die galvanische Trennung beachten?
Ich lese z.B. diesen Satz
"Zwingend erforderlich ist eine galvanische Trennung beim Betrieb am CAN-Bus der Gleisbox sowie bei den meisten CS2en und der CS3."
aus der Beschreibung des GR Basic so, dass ich eine galvanische Trennung benötige, wenn ich die Gleisanschlusskabel der Gleisbox direkt an die Gleise anschließen würde. Dies ist ja bei mir nicht der Fall.
Folgender Satz
Benutzt man die GleisReporter Basic an einem eigenen Systembus mit einer CC-Schnitte als Verbindung zum Steuerungs-PC, ist die galvanische Trennung nicht erforderlich. Man sollte aber bedenken, dass die verwendeten Booster dann eine gemeinsame Masse unterstützen müssen.
könnte für meine Konfiguration zutreffen, da ich ja meine Gleisbox unabhängig von der CS3 mit dem Startpunkt und der CC-Schnitte für die Rückmeldungen verwenden möchte. Hier sind die beiden Anschlusskabel der Gleisbox derzeit nirgendwo angeschlossen, könnten aber bei der Einbindung von Boostern von Belang werden, richtig?
Ach, ich bin ein richtiger DAU
Über jede Art von Aufklärung wäre ich dankbar und bedanke mich vorab für eure Antworten.
Grüße Peter
Autor
RE: Gleisreporter DeLuxe mit mehr al 8 Anschlüssen?
Beiträge: 2256 Ort: in der Lampe Eingetreten: 03.06.10 Status: Offline
Eingetragen am 23.02.2021 22:57
Hallo Peter,
so wie das lese, was Du schreibst, hast Du das alles richtig verstanden.
Der letzte Teil ist der für dich relevante. Benutzt Du nur! die CS kannst Du es so machen. Kommen Märklin Booster zur CS ins Spiel, bitte den technischen Hinweis von Märklin beachten. https://www.maerklin.de/fileadmin/m...gabe.pdf
Aber da bin ich dann auch raus... den muss jeder für sich auslegen.
Ich bin klarer verfechter der galvanischen Trennung, wie im GleisReporter deLuxe... aber ich gebe Dir recht das der Luxus leider auch etwas kostet. Das teuere an dem Ding ist eben die galvansiche Trennung.
Noch eine kleine Anmerkung zum großen Netzteil....
auch da schreibt Märklin eindeutig, die 5A Version sollte man nur bei Spur1 verwenden.
Bitte bitte, lege die Verkabellung auch entsprechend aus. Denn sonst schaltet die nie ab. Bedenke auch dabei, das die 5 A dann durch die Achsen des Zuges fliesen, wenn er entgleist. Das kann schnell zu Schäden führen. Da schmilst Kunststoff recht schnell. Bitte auch das mit Umsicht benutzten, denn viel Strom aus einer Quelle ist nicht unbedingt die beste Lösung.
Auch hier vielleicht der Tipp, die Leistung in getrennt überwachte Bereiche aufzuteilen. Das kann man gut mit den StromSniffer XL machen.Da kann man 4 Bereiche mit überwachen und die Auslösung völlig frei einstellen. So das in dem Teilbereich die 5 A nicht fließen müssen. Das Ding kann als Booster Manger sogar die MärklinBooster getrennt abschalten und entsprechend steuern. Oder eben schon bei kleineren Strömen die Zentrale abschalten der nur eine Warbung senden.
Die BEschreibung dazu kommt in der nächsten Zeit, ich komme einfach zu nichts.
was ich nicht verstehe: wozu die Gleisbox, wenn deren Gleisausgang nirgendwo angeschlossen ist? Sollen da später noch Gleisformat-Schaltdecoder dran? Wenn das ein reines CAN-System bleiben soll, einfach die Gleisbox weglassen. Warum willst Du an der Gleisbox noch Booster anschließen?
Das mit der galvanischen Trennung der Rückmelder ist ganz einfach: Hängen die Gleise am gleichen Bus wie die Rückmelder -> galvanische Trennung notwendig. Da das bei DIr nicht so ist (CS3 eigener CAN-Bus fürs Fahren, CC-Schnitte eigener CAN-Bus zum Melden), kannst Du die GR Basic ohne galvanische Trennung benutzen. Solltest Du mal den CAN-Bus der CS3 verlängern (Kabel hinten dran stecken), dann aber niemals beide CAN-Busse miteinander verbinden, auch nicht irrtümlich (verschiedene Kabelfarben sinnvoll).
Zur Boosterei: ich nehme auch die 5A von Märklin an meiner H0, teile aber den Strom über 2A PTC-Sicherungen auf mehrere Abschnitte auf, so dass der Kurzschlussstrom meine Fahrzeuge und Schienen nicht zerstören sollte. Die vollen 5A an einem Abschnitt zu haben ist nicht sinnvoll, nur um Thorstens Warnung zu vertiefen.
Gruß Stephan
3-Leiter-Spielbahner, Anlagepläne liegen derzeit wegen Umbau im Haus auf Eis, sonst eigentlich: C-Gleis, Rocrail, CS2 mit Booster zum reinen Fahren, PC-Schnitte + Gleisreporter zum Melden, Intellibox mit Delta-Boostern zum Schalten und für alles andere.
Hier mal mein derzeitiges Anschlussschema in Klostermühl
mit welchem ich meine Anlage steuern möchte. Hinweis, die Installation/Aufteilung ist aber noch nicht endgültig!
D.h. der überwiegende Betrieb auf der Hauptstrecke soll über das WinDigipet (WDP) 2018 Premium automatisiert ablaufen. Gelegentliche Manuelle Steuerung im BW, oder auf der Nebenbahn.
Ich fasse mal meine Erkenntnisse zusammen und habe mir vorgestellt (soweit ich das jetzt alles richtig verstanden habe ):
1. Die CS3 rein zum Fahren auf dem Hauptgleis und Programmieren/Mappen von Lokomotiven oder Signale über das Programmiergleis. Herstellung einer Ringleitung mit Litzen zu 1,5 mm². Die kurzen Gleisanschlüsse und Gleiseinspeisungen von den Verteilern (WAGO-Klemmen) zu den Gleisen dann mit 0,75mm². Die CS3 ist über das LAN-Kabel mit dem Hausnetzwerk und somit auch mit dem Laptop und WDP verbunden und dort als Zentrale hinterlegt.
2. Hier dann beim weiteren Aus-/Aufbau der Anlage Aufteilung in zwei bis vier Boosterkreise unter Beachtung der Märklin'schen Vorgaben mit Kompletttrennung der Außen- und Mittelleiter. Also jeweils völlig autarke Boosterkreise. Umsetzung vermutlich mit den Märklinboostern 60175. Ist das dann die CAN-Bus-Verlängerung von der Stephan sprach? Vermutlich ja.
3. Die Gleisbox als zweites System rein zum Schalten und Melden. Anschluss nicht direkt ans Gleis, sondern über die derzeit noch nicht genutzten rot und braunen Anschlusskabel an den Startpunkt. Über das Adapterkabel vom Startpunkt an die CC-Schnitte und von dort zum Laptop Anbindung an das WDP. Hier wird die Gleisbox als zweite Zentrale hinterlegt.
4. Durch den "indirekten" Anschluss über den Startpunkt wurde die notwendige galvanische Trennung hergestellt. Die Einspeisung der Signale zum Melden und Schalten erfolgt dann vom WDP über die CC-Schnitte zur Gleisbox, von dort zum Startpunkt, welcher dann die Signale über die normalen Netzwerkkabel (kein Crossover) zu den Modulen GR und WeichenChef leitet. Hier sind die Kabelfarben unterschiedlich, z.B. grau für die Rückmeldekabel vom Gleis an den GR Basic oder DeLuxe.
5. Da die Gleisbox nicht direkt am Gleis hängt und einen eigenen CAN-Bus bildet, besteht sozusagen eine galvanische Trennung. Ich könnte deshalb die GR Basic mit 16 Anschlüssen und dem Diodenhalter für den Diodentrick nutzen und hätte zumindest hier etwas Kosten eingespart. Hier muss ich aber wirklich noch überlegen ob ich nicht doch die Luxusvariante wähle. Müsste halt länger sparen.
6. Hier wiederum zu beachten, dass die GR Basic/DeLuxe nicht über die "Boostergrenzen" hinaus genutzt werden, da hierdurch wieder eine galvanische Verbindung über den Außenleiter hergestellt werden könnte (wenn nicht wie oben beschrieben komplett Außen- und Mittelleiter getrennt werden). Die Aufteilung der entsprechenden Rückmeldeabschnitte könnte ja der Anzahl der zur Verfügung stehenden Anschlüsse angepasst werden.
7. Und jetzt kommt der "fertig" machende Teil Wie verwirkliche ich die Aufteilung des Stromes mit dem StromSniffer XL oder den angesprochenen 2 PTC-Sicherungen?? Gibt es da Bilder dazu? Sorry, ich bin ein visueller Mensch und verstehe vieles erst, wenn ich ein Bild dazu sehe. Ich stelle mir gerade vor, die derzeit theoretisch zur Verfügung stehenden 5 A in zwei Boosterkreise a 2,5 A aufzuteilen. Aber wie??
Mittels StromSniffer XL könnte ich dann die vier angedachten Boosterkreise
zur Überwachung so aufteilen, richtig?
Ihr seht, ich bin stets bemüht alles richtig zu verstehen. Ich möchte da auch mit meinen laienhaften Fragen niemanden auf den Sa... gehen. Verstehen möcht ich's dennoch.
Wie immer, vorab ein großes Dankeschön für Eure Hilfen.
Beiträge: 2256 Ort: in der Lampe Eingetreten: 03.06.10 Status: Offline
Eingetragen am 25.02.2021 18:06
Hallo Peter,
so langsam kommen wir der Sache Näher aber einen ganz großen Denkfehler hast Du immer noch!
Du hast zwar mit dem von Dir beschriebenen Aufbau eine galvanische Trennung zum CAN der CS und könntes die GleisReporter Basic dann verwenden.
Das Problem holt dich dann aber bei dem weiteren Ausbau dann wieder ein, weil die GleisReporter alle an einer Masse über den CAN-Bus hängen, kannst Du die geforderte Trennung von Märklin bei der Anlagengröße nicht einhalten. Das geht nur mit den GleisReportern Opto, die zum Bus getrennt sind oder eben auch mit den deLuxe, wo Du dann den DiodenTrick auch nutzen kannst.
Es dreht sich wie Du wilst und es läuft, wenn man das so machen will wie Märklin es vorsieht und man den DiodenTrick nutzen möchte, immer auf die GleisReporter deLuxe herraus. Denn die Diode löst sonst eine Besetzmeldung aus. Das gilt soweit ich weiß auch für alle anderen Hersteller. Nach meinem Wissen kann das nur der GleisReporter deLuxe.
Das mit dem Strom ist auch fast richtig. Da kommt noch eine passende Anleitung zum StromMesser, da sieht man dann die Verdrahtung.
Schöne Grüße
BR96 Thorsten
Autor
RE: Gleisreporter DeLuxe mit mehr als 8 Anschlüssen?
1. Doch Signale an der CS3? Also doch nicht nur reines Fahren, sondern auch Schalten mit der CS3? Sonst würde ich das Mappen der Signale nicht verstehen. Imho willst Du das Schalten ja mit der CC-Schnitte machen, da gehören dann für mich auch die Signale dran.
2. Wenn Du das nach Märklin-Vorgaben verkabelst und vollständig getrennte Boosterabschnitte machst, kannst Du keine Gleisreporter Basic mehr nutzen -denen fehlt die galvanische Trennung. Hat Thorsten ja schon geschrieben.
3. und 4. Wenn Du NUR CdB-Module an den CC-Schnitte-CAN hängst (Du schreibst von Gleisreportern und Weichenchefs, also nur CdB), brauchst Du die Gleisbox nicht in dem Bus, es läuft ja alles über den CAN. Da ist die Gleisbox dann sinnfrei. Außer: Du nimmst die Signale (aus Punkt 1.) noch mit an diesen Bus, dann brauchst Du die Gleisbox (ich gehe davon aus, dass Du Signale mit Gleisformat-Decoder nimmst, sonst müsstest Du sie ja nicht mit der CS3 "mappen", wie Du schriebst). Die Signale kämen dann also an den Gleisausgang der Gleisbox. Noch ein Hinweis: der Gleisausgang der Gleisbox braucht nur dann an den Startpunkt angeschlossen werden, wenn Du CdB-Modulbooster nutzen willst (die Du hier ja ganz sicher nicht brauchen wirst).
5. und 6. Ja und Nein, Du bringst hier einiges durcheinander. Durch den 2. CAN-Bus könntest Du GR Basic nutzen, da dieser Bus keine Verbindung zum Gleis hat. Einschränkung: siehe 2. Mit den GR deLuxe hingegen könntest Du ja genau die Boostergrenzen aus der Märklin-Vorgabe einhalten, ohne die galvanische Trennung aufzuheben.
7. Es gibt bei anderen Anbietern, die ich hier nicht erwähne, fertige Platinen mit PTC-Sicherungen, da speist Du am Eingang das Boostersignal ein und hast dann mehrere Ausgänge zur Anlage. Das ist aber kein weiteres Thema hier im CdB-Forum. Thorsten hat für diesen Bereich den Stromsniffer XL erwähnt, das ist aber vom Konzept her anders - der schaltet auf Wunsch bei Überschreiten eines bestimmten Stromes den Gleisabschnitt per CAN-Befehl ab, dafür braucht man dann aber auch einen Decoder mit Schaltrelais für diese Bereiche, der dann auf diesen Befehl reagiert und den Abschnitt stromlos schaltet, oder der Booster wird abgeschaltet - das ist aber bei getrennten CAN-Bussen dann schon wieder komplexer und auch was anderes als eine Sicherung im Stromkreis. Wenn Du wirklich mit mehreren Märklin-Boostern und nach Märklin-Vorgaben Deine Anlage aufteilen willst, solltest Du Dich am besten an die Märklin-Regeln halten - 60VA für jeden Booster, und das Boostermanagement per CS3 machen. Dann braucht Du Dir um die Bastellösungen keine Gedanken machen.
Gruß Stephan
3-Leiter-Spielbahner, Anlagepläne liegen derzeit wegen Umbau im Haus auf Eis, sonst eigentlich: C-Gleis, Rocrail, CS2 mit Booster zum reinen Fahren, PC-Schnitte + Gleisreporter zum Melden, Intellibox mit Delta-Boostern zum Schalten und für alles andere.
Beiträge: 126 Ort: Bei Hamburg Eingetreten: 10.07.19 Status: Offline
Eingetragen am 26.02.2021 16:03
Moin Thorsten, moin Stephan,
das waren interessante Infos bzgl. Einsatz GleisReporter und Märklin CS 3 / Booster.
Wie sieht das Ganze aber bei einem Einsatz der hauseigenen ModulBooster 2 aus ?
Ich würde gern meine geplante Kombi hier mal vorstellen. Vielleicht gibt es da ja auch irgendwo einen Denkfehler meinerseits:
Der Gleisaufbau soll mit Märklin M- und C-Gleis erfolgen, Steuerung mit WDP.
CS1R wird über LAN mit dem PC verbunden.
CC-Schnitte wird als 2.Digitalsystem über USB mit dem PC verbunden. Als Rückmelder sollen StromSniffer 3A fürs M-Gleis und GleisReporter Basic mit Diodentrick fürs C-Gleis verwendet werden. Des Weiteren hängen ein StartPunkt 2 und zwei ModulBooster 2 im Strang. Das Gleissignal der CS1R wird NUR über den StartPunkt 2 in den CAN-Bus eingespeist und über die Modulbooster 2 verstärkt in die Boosterbereiche weitergegeben. Zur Trennung der Boosterbereiche ist nur eine Isolierung des Mittelleiters erforderlich. Jeder Booster wird mit einem eigenen 70 VA Netzteil versorgt. Da in diesem Fall die CS1R keine direkte Verbindung zum Gleis hat, sollte der Einsatz der GR Basic doch problemlos möglich sein ! Da ich noch über eine CC-Schnitte spezial verfüge soll über diese das Schalten der WeichenChefs Magnet erfolgen. So habe ich Rückmeldung und Schalten auch getrennt. Könnte bei einer evtl. Fehlersuche von Vorteil sein. Funktioniert das so ?
Gruß Bernd
Testanlage mit Märklin M-Gleis. Getrennt Fahren ( CS1R V 4.2.8 ) und Schalten/Rückmelden mit CC-Schnitte spezial, Weichenchef Magnet, Stromsniffer 3A. CC-Schnitte + MS2 zur Decoderprogrammierung. Win 8.1 Pro 32bit. Athlon DualCore 4000+, 2,10 GHz, 1,00 GB Ram, IPad 2 für WDP Mobile .
Testanlage dient auch zur Einarbeitung in WDP 2018.2d Premium.