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Gleisbildstellpult Zubehör alle Module

Die GBS-Module zum Aufbau eines Gleisbildstellpults



Ein Gleisbildstellpult kann aus den folgenden Modulen in beliebiger Kombination bestehen:
- GleisMonitor zum Anzeigen von Belegtmeldungen oder von Fahrstraßen
- RoutenMann zum Schalten von bis zu 50 hinterlegten Fahrstrassen
- SwitchMann zum Anschuss der Tasten
- SwitchMonitor zum Anzeigen der Magnetartikel-Stellungen


Damit können Weichen und Signale einfach über direkt zugeordnete
Tasten geschaltet und angezeigt oder aber ganze Fahrstraßen mithilfe
des RoutenManns gestellt werden. Die Module können in einer vielfältigen
Kombination entweder in einem zentralen oder in vielen dezentralen Stellpulten
eingesetzt werden. Der große Unterschied zu den alten Versionen liegt nun in
der neuen Aufteilung in zwei Module, d.h. es gibt nun eines zum Schalten
und eines zum Anzeigen der Magnetadressenstellung. Dabei können
die Module als reines Stellpult zum Schalten der Weichen oder Fahrstraßen
mit einer beliebigen digitalen Zentrale verwendet oder auch an eine Mobile
Station oder Central Station von Märklin angeschlossen werden.
Es können neben allen CAN-digital-Bahn-Modulen auch alle Arten von
DCC- oder Motorola-Decodern über das Stellpult angesteuert werden.
Lediglich für die Ausleuchtung der Belegtmeldungen im GBS muss man auf
CAN-digital-Bahn-Rückmelder zurückgreifen, denn nur diese können die
benötigten Daten direkt für die Ausleuchtung generieren.


Gleisbildstellpult

Zubehör

Historisches


GBS-GleisMonitor
CAN-digital-Bahn


Der GleisMonitor-GBS - nicht mehr lieferbar -





Inhalt:

Allgemeines:


Der GleisMonitor-GBS ist das Gegenstück zum GleisReporter deLuxe, dem StromSniffer CS2, sowie dem ModulBooster und entspricht von der Funktion her dem GleisMonitor deLuxe. Er unterscheidet sich nur durch die Platine. Weiter ergänzt er den RoutenMann-GBS, um aktive Fahrstraßen anzuzeigen, welche durch gesetzte Rückmelder dargestellt werden können.

Er dient dem Ausleuchten von Belegtmeldungen und Fahrstraßen in einem Gleisbildstellpult und kann an alle GBS-Module angesteckt werden. Auch ist eine Kombination mit den alten SwitchMann-T1 und T2 ohne eine Einschränkung möglich, selbst wenn diese über eine 8-polige Steckleiste verfügen. Die Platinen müssen dann nur oben bündig mit den neueren, kleineren 6-poligen Modulen zusammengesteckt werden.

Hinweis:

Es können auch Rückmeldungen der s88-Module an einer Central Station durch einen GleisMonitor-GBS angezeigt werden.


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Arbeitsweise:

Die Arbeitsweise der GleisMonitore-GBS ist ganz einfach: Das Modul schaut ständig im CAN-Bus auf die dort laufenden Meldungen. Wird dabei eine Rückmeldung erkannt, wird geprüft, ob einer der Ausgänge des Moduls aktualisiert werden muss.

Dabei ist es egal, ob es sich um eine Strom- oder Belegtmeldung eines ModulBoosters, einer Fahrstraße oder um eine einfache Rückmeldung eines Moduls handelt. Wie die Meldung dann am Ende angezeigt oder interpretiert wird, ist von den angeschlossenen LEDs und dem dazugehörigen Aufbau abhängig.


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Anschluss:

An jedem Ausgang eines GleisMonitors-GBS können Relais, LEDs mit Vorwiderstand oder Glühlampen angeschlossen werden. Das Modul ist nicht! galvanisch getrennt und die Ausgänge sind nicht! kurzschlussfest. Eine Belastung von 100mA je Ausgang sollte deshalb im Betrieb nicht überschritten werden. Leuchtet die kleine LED auf dem Modul, dann sollten keine Verdrahtungsarbeiten durchgeführt werden.

Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt zentral über eine PowerBox-GBS oder den RoutenMann-GBS, die sich in einem solchen Aufbau immer nur einmal befinden sollten. Ist diese Spannung eingeschaltet, leuchtet die kleine gelbe LED, die sich links auf dem Modul befindet. Sie zeigt nur an, dass die Betriebsspannung vorhanden ist. Die dort angelegte Betriebsspannung muss 12Volt DC betragen. Diese Spannung wird durch die Treiber auf dem GleisMonitor-GBS zu den Verbrauchern durchgeschaltet. Dabei handelt es sich um sogenannte LOW-Side-Switche, die die Masse für den Verbraucher schalten.

Die positive Spannung, also der gemeinsame PLUS-Anschluss für alle Verbraucher, die an diesem Modul betrieben werden sollen, befindet sich in der Mitte des Moduls an der 2-poligen Schraubklemme.

Der Verbraucher, hier meist die LED, muss dazu mit seinem negativen Anschluss an den gewünschten Ausgang angeschlossen werden.

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Adressen & Codierung:

Der GleisMonitor-GBS muss nicht mehr über einen DIP-Schalter codiert werden, er verfügt - wie die WeichenChefs - über eine Taste zum "Lernen" der gewünschten Rückmeldeadresse. So kann jedem Ausgang ein beliebiger Rückmelder zugewiesen werden.

Selbstverständlich können auch mehrere Ausgänge dem gleichen Rückmelder auf einem oder verschiedenen Modulen zugewiesen werden. Es gibt bei den Kombinationen keine Begrenzung!

Das "Lernen" ist ganz einfach:

Es muss die "Programmier-Taste" so oft betätigt werden, bis der gewünschte Ausgang am GleisMonitor-GBS blinkt. Damit zeigt er an, dass er auf eine Rückmeldung im Systembus für diesen Ausgang wartet. Die nächste empfangene Rückmeldung wird dann diesem Ausgang dauerhaft bis zum nächsten "Lernen" zugeordnet. Ist die zugehörige Meldung "belegt", ist der Ausgang aktiv, wird ein "frei" übertragen, wird der Ausgang abgeschaltet.

Eine solche Rückmeldung für das Lernen kann durch ein einfaches Belegen des Gleisabschnittes erzeugt werden.

Etwas komfortabler geht es, wenn sich eine CS2/3 im System befindet. Legt man dort im Layout die Rückmelder an, die man dem GleisMonitor-GBS zuweisen möchte, reicht das Betätigen des gewünschten Rückmeldesymbols im Layout der CS aus und eine Rückmeldung im Systembus wird gesendet, die den GleisMonitor-GBS programmiert.

Viel komfortabler geht das Einstellen natürlich mit dem Service-Tool für dieses Modul.


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Das Servicetool:

Die komfortabelste Weise, den GleisMonitor-GBS zu programmieren, ist natürlich das Servicetool, welches über die CC-Schnitte 2.x den Zugriff auf die Einstellungen des Moduls erlaubt. Das Tool ist leider nicht für den einfachen GleisMonitor geeignet. Man findet es im Downloadbereich.

Die Bedienung ist selbsterklärend. Als erstes muss jedem Modul im System eine Moduladresse zugewiesen werden. Neue Module, die sich das erste Mal melden, erkennt das Tool und benachrichtigt den Anwender, so dass man dies nicht vergessen kann.

Unter den Ausgängen, die von links nach rechts gezählt werden, muss dann nur noch die gewünschte Rückmeldeadresse eingetragen werden. Nach dem Schreiben sind die Einstellungen dann im Modul gespeichert. Natürlich kann man die gemachten Einstellungen auch durch Aufrufen des Moduls mittels seiner Nummer aus der Liste auslesen.

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