Die PowerBox Z21-GBS wird nur beim Aufbau eines Gleisbildstellpults ohne einen RoutenMann-GBS benötigt und ist dabei dann für die Stromversorgung der Module gedacht, die rechts oder links an die PowerBox Z21-GBS gesteckt werden können.
Durch das direkte Zusammenstecken der Module wird erheblich weniger Platz in einem Gleisbildstellpult benötigt, als wenn auch hier die Module mit Netzwerkkabeln verbunden würden.
Die PowerBox-GBS versorgt die an sie rechts und links angeschlossenen Module mit der Betriebsspannung. Es wird über das Netzwerkkabel, welches vorne angesteckt werden muss, lediglich der Datenaustausch mit dem System-Bus abgewickelt.
Das bedeutet, eine Verbindung der Versorgungsspannung über das Netzwerkkabel an der RJ45-Buchse besteht nicht. Lediglich die Massen der beiden Spannungsversorgungen werden über diesen Anschluss zusammengelegt, damit man einen gemeinsamen Bezugspunkt für Melder bekommt.
Die Versorgung der PowerBox Z21-GBS erfolgt wie beim StartPunkt über ein 12-Volt-DC-Netzteil, das an der Buchse angeschlossen wird.
Eine andere Spannung als 12 Volt DC kann die GBS-Module zerstören!
Die LED auf der rechten Seite leuchtet, wenn ein Netzteil angesteckt wird. Sie erlischt, sobald die PTC-Sicherung (die sich auf der PowerBox-GBS befindet) ausgelöst hat. Sie muss nicht getauscht werden, sondern setzt sich nach dem Abschalten der Betriebsspannung automatisch nach einer kurzen Zeit zurück. Somit kann nach der Beseitigung der Störung die Spannung einfach wieder eingeschaltet werden.
Um die zwei PowerBoxen unterscheiden zu können, befindet sich die Netzwerkbuchse bei der Z21-Version auf der linken und bei der Märklin-CAN-Version auf der rechten Seite. Der eigentliche Unterschied ist aber die Pinbelegung an den Netzwerkbuchsen, über die sie einfach an den System-Bus angeschlossen werden können.